Pirelli Scorpion Trail II
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#43 Das mit dem erhöhten Luftdruck habe ich schon gemacht. Bin auf 2,8bar gegangen. Hilft aber nicht wirklich gegen den Verschleiß, wohl aber gegen das etwas schwammige Gefühl....
Beim Freundlichen war zufällig Ein Pirelli Typ, der hat sogar vom Luftdruck erhöhen abgeraten....
Ich glaube die Pelle kann hohe Last (285kg Moppet+130kg Heizer) und flottes fahren nicht gut haben (erschreckender Weise waren die vorderen Bremsbeläge schon nach 12Tkm platt).
Naja, ich fahr den Reifen erst mal runter und dann nehme ich mal die Metzeler.Gruß
Robert -
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#45 Moin,
seit nun einer Woche habe ich nach mehreren Sätzen CTA 2 (und auch TKC70 und MTN ausprobiert) den PST 2 aufgezogen.
Ich muss zugeben, die Eingewöhnung war schon etwas mehr als sonst von einem abgefahrenen auf einen neuen Reifen - die Aussagen dazu kann ich gut nachvollziehen.
Aber gestern war ich damit erstmals in der Eifel.
Wow, gefallen mir gut! Sicheres Gefühl in allen Lagen, speziell im Kurvengeschlängel. vielleicht nicht ganz so handlich wie der CTA 2, aber gut einzulenken und sehr kurvenstabil, so gut wie kein Aufstellmoment.
In einer Woche geht es für 14 Tage in den Schwarzwald, dann wird sich zeigen, ob wir gute Freunde werden.
Mal sehen, was die Laufleistung so bringt.
Gruß
Achim -
#46 Ich habe den Pirelli Scorpion Trail 2 seit nunmehr 5000 km drauf.
Ich bin den Reifen zu 95% zu zweit und mit Gepäck gefahren. War damit im Urlaub in Griechenland und Albanien. Luftdruck , wie vorgeschrieben.
Im Urlaub hat mir der Reifen sehr gut gefallen. Er lässt sich sehr leicht fahren: Geht ohne Druck in Schräglage und hatte fast kein Aufstellmoment.
Leider Habe ich seit ca. 1500 km ein leichtes Lenkerflattern. Was jetzt langsam immer stärker wird.
Ich habe den Reifen nochmal nachwuchten lassen, Lenkopflager und Bremscheiben überprüfen lassen. Ist aber alles ok. Gestern habe ich dann gesehen, daß der Reifen vorn, sowohl auch hinten, an bestimmten Profilstellen ziemlich starke "Treppen" bildet. Die Reifen wären locker noch für 5000km gut. Aber nicht so.
Ich werde wohl mal den Hersteller kontaktieren. -
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#48 Zitat von ThomasHeute mit einigen anderen Fahrern unterwegs (Bergisches Land). Ob nun 1100 Kawa, 800 BMW, oder 600 Kawa und ok..Susi Intruder. Keiner hatte die Möglichkeit mich auf meinem CT mit PST II einzufangen.
Was ja nicht unbedingt an dem Reifen liegen muss!!!
Trotzdem: Ich werde den PST II morgen auch ordern. Ich will nicht hoffen, das mein Schrauber mich doch wieder zum Metzeler Roadtec 01 überreden möchte. Mein MPR 4T hat auch nur 6200 KM (5000KM beim Vorbesitzer, von mir mit 2,8mm Restprofil übernommen und nur 1200 KM (Restprofil 1,8mm)) gehalten.
Der PST II ist ja laut Test "Motorrad" auf 1200 GS der absolute TOP-Reifen!!LG Klaus
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#49 Hallo,
Nach meiner Schwwald-Alsace-Tour (~3200km) hat der PST II nun schon etwas über 10000km gelaufen
es sind nun immer noch 1,5mm Profil bis zur Verschleissmarke, da würden sicherlich noch 2tsd gehen.
Allerdings sind die "Auswaschungen" an eingen Profilblöcken nun unglaublich stark. Sowas habe ich bislang noch nie gesehen. Muss mal Fotos machen.
Beim Fahren habe ich nichts davon gemerkt, bei den letzten 2 tage/touren im Hotzenwald keine Nachteile zu spüren. Grip in allen Fahrlagen. -
#50 Habe seit gestern - nach drei Reifensätzen Anakee III und durchaus guten Erfahrungen - den Testsieger PST II drauf. Doch der Start damit war für mich wirklich extrem ungewohnt, ja sogar mit Schreckmomenten verbunden.
Noch nie hat mich ein neuer Reifen derart durch Eigenwilligkeit überrascht. Vielleicht war ich von meinen abgefahrenen Schlappen Anakee III verwöhnt, aber so viel Eigenleben eines neuen Reifensatzes, hatte ich echt nicht erwartet!
Gleich die erste Rechtskurve vom Hof des FHH auf die Straße in langsamer Fahrt sorgte für einen Überraschungsmoment, denn der Reifen kippte förmlich über einen Kippppunkt. Auch die nächsten Kurven (Ausfahrten aus Nebenstraßen auf Hauptstraßen nach Halt bzw. in langsamer Fahrt) bestätigten diesen Eindruck. In Geradeausfahrt dagegen läuft der Reifen zwanghaft geradeaus - aus dieser Nullschräglage in langgezogene oder auch engere Kurven zu fahren, ist kein Problem. Aber Spitzkehren oder richtige 90 Grad-Kurven, benötigt erst unerwartet hohen Druck und bewirkt dann ein Kippen.
Beim Anbremsen aus höherer Geschwindigkeit hatte ich auch das Gefühl, dass der Hinterreifen was anderes wollte, als der vordere.Um es klar zu sagen: Es waren nur die ersten 10 Kurven manchmal "erschreckend", aber zu keiner Zeit wirklich gefährlich! Ich musste mich nur erst mal vorsichtig an das Verhalten ranpirschen, aber das sollte man mit neuen Reifen ja immer tun.
Dann bin ich meine Hausstrecke und mir recht gut bekannte Strecken mit vielen Kurven bergab und bergan gefahren. Die Fahrweise war entsprechend schärfer. Die Kurvendurchfahrten wurden nun (gefühlt) berechenbarer. Ich riskierte mehr und mehr. Beim scharfen Bremsen vor engen Kurven allerdings wiederholte sich mein Eindruck, dass der Hinterreifen nicht zum Vorderreifen passte, sich gewissermaßen versetzte und einen eigenen Weg einschlug. Als Ursache vermute ich, dass ich mit den Reifen anders bremsen muss (mehr Hinterbremse). Die Verzögerungswirkung auf dem Vorderreifen ist wohl größer als beim Vorgängerreifen, wodurch der Hinterreifen hochkommt.
Ein Teststrecke von 5 km Waldweg (Waldboden und Splittstrecke mit Schlaglöchern, nassen, leicht schlammigen Stellen und Pfützen, allerdings kaum Kurven) verlief wirklich überraschend sehr gut. Der Grip ist erheblich besser, das Bike zog seine Spur durch, wie auf Schienen. Bei 60 km/h brach das Hinterrad nicht aus, der Seitenhalt war sehr gut.
Im Hochgeschwindigkeitsbereich lief der Reifen perfekt und ruhig. Auch auf Landstraßen mit Wellen und Flicken - selbst bei hohen Geschwindigkeiten - war das Gefühl sehr gut.
Fazit nach 150 km scharfer Fahrweise in kurvenreicher Strecke, aber ohne Grenzbereiche zu provozieren:
Ein "überraschender" Reifen mit sehr guten Grip-Eigenschaften, sehr guten Eigenschaften im Trail-Bereich, aber mit eigenwilligem Kippen beim Durchfahren rechtwinklinger/spitzwinkliger Kurven. Letztere Eigenschaft scheint sich aber mit zunehmender Fahrleistung "einzuschleifen".Was mich aber noch verwundert:
Hinten habe ich 8,5 mm und vorn nur 5,5 mm Profiltiefe gemessen. Bei meinen bisherigen Touren und Fahrweise, war der Vorderreifen stets eher an der Verschleißgrenze als der hintere. Und das, obwohl vorn mehr als 6mm bei den anderen Reifen Profiltiefe war. Ich fuhr dann aber weiter bis es der hintere Reifen auch verdient hatte gewechselt zu werden. Da werde ich wohl in die dumme Situation kommen, dass ich den vorderen Reifen nun wirklich eher wechseln muss als den hinteren.Insgesamt bin ich sehr gespannt, wie sich der Reifen weiter "macht" und auch, ob er im Nassen das hält, was die Testberichte versprechen.
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