BECKER Mamba.4

  • #61

    Noch vergessen,


    je nach Gerät hast die verschiedene Optionen bei der Speicherung der Trackpunkte. Zeit hatten wir schon. Aber es gibt noch die Aufzeichnungsart nach Distanz (also z. B. alle 200 Meter) oder auch nach Richtungsänderung.


    Andere Möglichkeit: Evtl. teilt das Gerät beim Erreichen der max. Punktzahl in mehrere Tracks. Die kannst du dann in BaseCamp zu einem Track zusammenfügen und sogar als Route umrechnen lassen.


    Nicht schön aber praktisch...


    Wenn jemand an den Möglichkeiten der Trackaufzeichnung gefallen findet, kann man auch einen sogenannten Datenlogger einsetzen. Das sind kleine GPS-Empfänger, die in einem Speicher die Wegpunkte ablegen. Die Dinger sind zum Teil so klein, dass sie locker in jede Tasche passen, hier mal eine Übersicht:
    https://www.gps-total.de/GPS-E…r/Data-Logger:::2_54.html

  • #62


    Ja - aber da kann man den Garmin Map Serien nichts vorwerfen.



    Schau Dir mal die aktuellen GPSMap geräte an, das ist quasi die weiterentwicklung der "Alten" kisten. Und ja meine Zumo Kiste geht jetzt in den Verkauf, denn das teil ist meines Erachtens Elektronikschrott. Was die Routingengine betrifft kommen die aber alle nicht an mein Navigon herran ;)



    Ochh lass so ein gerät mal einfach auf dem Tisch liegen und staune wie viel man sich angeblich bewegt ;)



    Schön geht nicht - aber Kurvig geht. Das hat Navigon bewiesen und ich will diese Routenfunktion nicht mehr aufgeben. Schön liegt im Auge des Betrachters, aber Kurvig ist mathematisch aus korrektem Kartenmaterial berechenbar. Habe mich weil ich das Routing von Navigon angepasst habe für meine Bedürfnisse lange mit den Verhalten und der Berechnung von Routen beschäftigt. Das ist einfach nur Mathematik ;)



    Das ist ein Userfehler - wenn ich im Navi "Gespann" einstelle, dann zeigt er auch die 120er schilder nicht mehr an ...



    Da gehen unsere Meinung weit auseinander, ich telefoniere und höre musik auf dem Mopped (das die Navitante mich vollquasselt brauch ich nicht). Das geht alles problemlos und die meisten merken nicht mal das ich auf dem Mopped unterwegs bin.


    Also nein, da gibt es einiges an fortschritten die ich gut finde - aber das Realityview brauch ich nicht, aber Spurassistenten ist keine schlechte Sache gerade wenn man auf einen unbekannten 6 spurigen Kreisverkehr zu fährt ;)

    Ich widerspreche ausdrücklich jeglicher Nutzung meiner Beiträge auch Ausschnittsweise oder als Zitat zur kommerziellen Nutzung.

  • #63

    Ich benöltige die Einstellung "Gespann" nicht, ich weiß es :mrgreen: Und ich kann auch die roten Schildchen am Wegesrand lesen, DAFÜR benötige ich KEIN Navi. :mrgreen:


    Diese Drift des "still liegenden" Gerätes hast du bei den Navis immer (Spezialgeräte für Vermessungen ausgenommen). Diese Drift hat ihren Ursprung in leichten Differenzen des Zeitsignals, die sich z. B. durch Reflexionen, atmosphäre Störungen und der Relativitätstheorie ergeben. In der Praxis kann ein Gerät auch nicht unterscheiden, ob es still liegt oder ob es sich tatsächlich sehr langsam um einen Punkt bewegt.


    Du hast Recht, kurvige Strecke kann berechnet werden. Aber dann bist du wieder gefangen in rein mathematischen Grenzen, die nicht "schön" sein müssen. Beispiel ist die Strecke südl. Berlins zwischen Ahrensdorf und Hennickendorf (Nähe "Scheune"). Kurvenreiche Strecke: ja. Toll zu fahren: nein.


    "Dank" einer komplett hirnamputierten Motorrad-Heizer-Fan-Gemeinde ist die Strecke auf 50 Km/h beschränkt. Bei 50 Km/h werden die Kurven aber ziemlich gerade. Lohnt nicht, aber mathematisch stimmt's.


    Als Musikfan mit ein paar technischen Hintergrundinfos stelle ich mir die Frage nach Musik unterm Helm sehr ersthaft.


    Abgesehen mal davon, dass der Helm an sich schon in einer rechtl. Grauzone ist, da er ja systembedingt das Gehör beeinträchtigt (§ 23 StVO, Beeinträchtigung des Gehörs), stellt sich ein viel größeres Problem beim "Musikgenuss" ein.


    Es ist nicht schwer, unterm Helm über 80 dB nur durch die ganzen Fahrgeräusche zu erreichen. Gehen wir nur einmal davon aus, dass wir nicht sonderlich dynamikreiche Musik hören. Diese Musik hat einen Dynamikumfang von vielleicht 15 dB. Um jetzt die leiseste Passage in der Musik zu hören, muss also ein Pegel von 95 dB anliegen! Da schlagen Ohrenärzte die Hände über'n Kopf zusammen und ab 85 dB muss laut Arbeitsplatzbestimmungen Gehörschutz getragen werden.


    Dynamikreiche Musik ist unterm Helm praktisch überhaupt nicht umsetzbar.


    Diese 95 dB führen bei längerer Einwirkung (ca. 1 Stunde täglich) unweigerlich zu einer ständigen Gehörschädigung. Bleibt die Möglichkeit, die Musik leiser zu stellen, aber dann hört man in den leisen Passagen nix mehr. Wozu also Musik unterm Helm?


    Wer das Hobby Musik ernsthaft betreibt, verzichtet auf Musik unterm Helm.

  • #64

    Drift: Was ich meinte, der unterschied zwischen den Billigen geräten und 12 kanal oder mehrkanal und korrektur per Wagnos/egnos/glonass etc spielt hier eine Rolle wie gewaltig der drift ist. Such mal bei Google: Drift vergleich GPSMAP60csx zu GPSMAP64s, da liegen Welten dazwischen.


    Kurvige Strecke - es bleibt Mathematik, die erlaubte Geschwindigkeit ist im Routeprofil vorhanden. Kann also dabei berücksichtigt werden. Das Mathematik das logische denken eines Menschen nicht ersetzen kann, ist korrekt. Ich finde die möglichkeiten und "KI" die zu automatischen Routenberechnungen führen höchst interessant und beschäftige mich schon lange damit. Daher habe ich dazu eine andere Einstellung. Ob jemand das nun braucht , mag jeder selbst entscheiden - ich für meine Teil finde es ziemlich cool und erspart mir auf Urlaubstouren vielfach das vorplanen ... einfach Ziel in 200km entfernung, kurvige route und gut ist. Mir ist doch fast wurscht was rauskommt, ich kenne da eh alle strecken nicht und alles ist neu für mich.


    Für Brandenburg kann man das eh alles abessen, es gibt eh keine "kurvigen" oder gar "schönen" strecken. Deswegen fahre ich hier ja auch kaum noch ...


    Musik: Geschmackssache - das pro Audio System ist recht gut aber sicherlich von einem Musikgenuss zu hause weit entfernt. Aber gut ich habe auch keine 80dB Krach unterm helm, dann würde ich nämlich mit Ohrenschützer fahren und es würde mich sonst keiner verstehen , das Intercom zu meiner Frau wäre dann auch sinnlos. Auf das Telefon bezogen wäre vielfach sonst die alternative gewesen nicht Motorrad zu fahren (Rufbereitschaft). Beim über die landstrasse bummeln ist das nicht viel lauter als wenn ich zu hause per Kopfhörer hören würde. Und selbst bei 130 auf der Autobahn problemlos ohne übertrieben laut zu machen möglich und für mich sehr angenehm statt einfach nur sturr dumm fugen zu zählen.

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  • #65

    Ah, alles klar mit der Drift.


    Aber ganz ehrlich, ich gebe auf solche Tests nichts. Hier kommts auch auf die Durchführung der Messung an. Denn im Prinzip darf solch ein Testr nur am Empfängerchip durchgeführt werden. Die Geräte haben mehr oder weniger clevere Filter, um diese Drift zu kompensieren. Das kann z. B. durch einen Geschwindigkeitsparameter erfolgen. Was wird also gemessen, die tatsächliche Empfangseigenschaft oder das gefilterte Signal am USB-Port?


    Im Prinzip spielt das überhaupt keine Rolle, da diese Problematik tatsächlich nur im Stand von Bedeutung ist.


    Aus meiner persönlichen Sicht der Dinge sind auch die ganzen Diskussionen um die GPS-Genauigkeit für "unseren Einsatzzweck" völlig überzogen. Nehmen wir nur mal eine Genauigkeit von 3 Meter an, glaube ich kaum, dass die Straßenkarten diese Präzision haben. Auch hier wird nämlich "getrickst", in dem bei einem Straßennavi davon ausgegangen werden kann, dass man auf der Straße fährt. Also kann durch die Softi das Fahrzeugsymbol "auf der Straße gehalten" werden. Es gibt tatsächlich einige Geräte, wo diese Funktion deaktiviert werden kann, mit der Kosnequenz, dass du halt ein paar Meter neben der Straße fahren kannst.


    Gleiches gilt für WAAS/EGNOS. Für die Motorradnavigation so wichtig wie eine Warze auf der Nase, es verlangsamt den Start und bei den Handhealds verbraucht es nur unnötig Strom.


    Wer sich mal ein bisschen mit der Genauigkeit des Signals einschl. WAAS/EGNOS beschäftigen möchte:
    http://www.kowoma.de/gps/Genauigkeit.htm



    Bei der Urlaubsplanung legen wir eine ganz unterschiedliche Herangehensweise an den Tag. Ich bereite - wie damals mit der Karte, Reiseführer usw. - alles vor der Reise vor. Hier kann ich mit BC im Vorfeld alles fertig machen und als Luftlinie ans Gerät übertragen.


    Da wir Urlaubsfahrten gruzndsätzlich mit den Karren auf dem Hänger machen, ist auch ein kleines Noti im Gepäck, auf dem natürlich ebenfalls BC installiert ist. So kann ich dann auch vor Ort noch Tipps und Hinweise der "Eingeborenen" einarbeiten.



    Zum Lärm:
    Ich hoffe ganz stark, dass du nicht bereits einen Gehörschaden hast, denn unter 80 dB unterm Helm ist schon verdammt gut. Ich habe heute mal im Steglitzer Stadtpark AUF DEM FAHHRAD gemessen und erreichte dort bereits über 70 dB. An einer größeren Straßenkreuzung wurde ich teilweise mit knapp 90 dB beschallt. Samstag mache ich mal eine Messung im Auto.


    Das Problem ist die Empfindlichkeit unseres Ohres, denn das hört nicht linear. Im Bass- und Hochtonbereich arbeitet unser Ohr unempfinlicher, als im mittleren Frequenzbereich (Suchtipp Fletcher-Munson-Kurve). Oder anders: Je nach Frequenz EMPFINDEN wir eine gleiche Lautheit unterschiedlich. Das hat tatsächlich seinen Ursprung in der Zeit, als wir als Jäger und Sammler durch den Wald schlurften und auf Umweltgeräusche (z. B. Blätterrauschen, knackende Äste usw) achten mussten, um nicht zu verhungern oder um nicht selbst als Frischfleisch zu dienen.


    Jetzt kommt's darauf an, wie das Frequenzgemisch unter unserem Helm ist. Ist es eher ein tieffrequentes Gebrumme, wird's uns nicht so stören, wie ein Rauschen um die 800 - 1000 Hz. Aber am Ende ist's dem Ohr egal, ab 85 dB wird's kritisch, unabhängig von der Frequenz. Man darf sich auch nicht der Illusion hingeben, dass sich das Ohr an Lärm gewöhnt. Das wäre genau so, als würde sich der Hals ans Aufhängen gewöhnen :mrgreen: Schäden am Gehör heilen nicht!


    http://www.geers.de/hoerschaeden
    http://www.hno-aerzte-im-netz.…n_gehoerschaeden_vor.html


    In meinem privaten Umfeld gibt's einige motorradfahrende Tontechniker und Entwickler in der HiFi-Szene. Alle tragen auf dem Bock einen Gehörschutz, denn ihre Ohren sind ihr Kapital.

  • #66

    Mal ein Frage könnt Ihr nicht einen eigenen Thread eröffnen?


    Oder Ihr schreibt einfach die Romane per PN, Anrufen geht auch so nebenbei

  • #68

    Hab ja nix gegen das Thema aber gehört meiner Meinung nicht hier rein oder?


    Frage: was hat meine Anmerkung mit den verkohlten Ventilen zu tun?

  • #69

    Also ich hatte das schon weiter oben erwähnt das wir vom eigentlichen Thema abgedriftet sind. Nur Beiträge verschieben kann man als User nicht, für sowas gibt es in anderen Foren Moderatoren.


    By the Way "hab ja nix gegen das Thema" widerspricht sich mit "per PN oder Telefon" machen. Warum dann per PN oder Telefon ?

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  • #70


    Selbst da bin ich mir nicht sicher. Denn Ausgangspunkt unserer Geprächsrunde waren die Erfahrungen zum Mamba. Und dort zeigte sich - mal wieder und herstellerübergreifend - dass die sog. Weiterentwicklungen, die Qualität der Geräte, das Nutzerverhalten, die Erfahrungen und die Erwartungshaltung oftmals nicht ganz "deckungsgleich" sind.


    Die von einem User gemachten Erfahrungen zum Mamba und die nachfolgenden Unterhaltungen können vielleicht die Gesamtthematik "Navigationsgerät am Moped" etwas verdeutlichen. Es gilt nämlich: Das optimale Navi gibt es nicht! Schon gar nicht, wenn im Vorfeld aus Unkenntnis überhaupt nicht klar ist, was für es Möglichkeiten außerhalb der Zumo-TomTom-Mamba-Welt gibt (Stichwort: Trackverwaltung, Kartendarstellungsoptionen...).



    @Joerg
    Im Gegensatz zum "Problem" verkohlte Ventile handelt es sich beim Navi ja schon fast um ein Massenproblem. Es ist erstaunlich, wie sich eine Menge Menschen Gedanken um die Lebensdauer ihrer CT machen, obwohl es sehr wahrscheinlich absolute Einzelfälle mit vermutlich speziellem Nutzerverhalten sind. Und dazu werden gleich mehrere Themen in verschiedenen Foren geschrieben!


    Wird aber auf tatsächlich vorhandene Probleme beim Navi eingegangen, werden PN empfohlen?

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