Alpinestar Kühlweste

  • #1

    Moin zusammen.


    Der Rekordsommer hält an. (Gehe jetzt nicht drauf ein, dass er NUR in Thüringen 3 Tage Pause eingelegt hat.... :lol: Petrus, mit dir hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen)
    Habe am Wochenende im Motorradcenter Venlo eine Kühlweste von Alpinestar gesehen.


    Konnte man dort probehalber anziehen.
    Der Effekt war schon klasse. Ist halt die Frage wie das dann auf dem Bike ist. Und wie lange das anhält. Sprich, ob sich die Investition lohnt.
    Wenn ich die letzten Sommer Revue passieren lasse, gab es immer länger Phasen in denen man Temperatur bedingt lieber nicht fahren wollte, weils einfach zu heiss war.


    Denke das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.


    Die Alpinestar wird durch ein Ventil richtig mit 0,5 Liter Wasser befüllt.
    Alternativ gibt es auch von Rev'it einen Einsatz für meine Sand 3 Jacke. Der wird aber in Wasser gelegt - getränkt - und dann von aussen abgetrocknet. Hmmm...
    I wois net .... Bisschen wie ein nasses Handtuch um den Bauch, oder?


    Lange Rede Sinn.
    Hier gibts ja genug Vielfahrer.


    Hat jemand mit solchen Westen Erfahrungen? Hier im Netz ist davon nicht zu finden.


    Gruss



    Wolfgang

  • #2

    Hallo,


    gib einfach "Kühlweste Test" in eine Suchmaschiene (z.B. Google) ein und Du bekommst viele Ergebnisse.
    Die beziehen sich nicht unbedingt auf die angesprochenen Produkte, sind aber grundsätzlich richtig.


    Ich habe auch eine Weste zum Wasser einfüllen, aber ich benutze sie nicht mehr. Die Benutzung mit Wasser in jede Ecke verstreichen ist mir zu umständlich.
    Meine beste Kühlung habe ich erreicht in dem ich alles wasserempfindliche aus meiner Kleidung entfernt habe und dann meine Bekleidung nass gemacht habe.
    Ich habe an der Tankstelle die Kanne für die Scheibenwaschanlagen genommen und in alle Öffnungen der Bekleidung Wasser gegossen.
    Damit war auch die größte Hitze kein Problem (deutlich über 30°). :D

  • #3

    Ich überlege gerade, beim evtl. "Neukauf" einer Jacke, ob das Innenfutter die Membran sein soll und somit die Aussenjacke auch als reine luftdurchlässige Sommerjacke benutzt werden kann!


    Meine Frau erwägt allerdings auch, eine Kühlweste anzuschaffen (krankheitsbedingt)!


    LG Klaus

    Klaus

    Der Weg ist das Ziel

  • #4

    Hallo zusammen;
    ist das nicht ein bisschen übertrieben...eine Kühlweste beim Mopedfahren ? Bekommt da durch das permanent nasse auf der Haut nicht auch schnell Probleme z.B.mit Erkältung oder sogar Lungenentzündung ?
    Wenn man mal ehrlich ist gibt es im ganzen Jahr vielleicht 8 - 10 Tage an dem es so heiß ist das man beim fahren schwitzt.
    Da mache ich dann mal eine Pause mehr an einem kühlen Platz ( Tankstelle / Kiosk usw. ) , trinke mir was , esse mir ein Eis und ziehe mir ein frisches T-Shirt über , so hält man das gut aus.

    GlG.Wolfgang aus dem Berg.Land

    Bleibt negativ und denkt positiv:!:
    ALLES BLEIBT BESSER !!!

  • #5

    Hallo wollewedel,


    bei einer Kühlweste ist die Haut nicht nass.


    Hallo VFR Klausi,


    eine Kühlweste arbeitet mit Verdunstung und deshalb braucht sie einen Luftaustausch.
    Das heist, daß die Kühlweste deutlich besser kühlt wenn die Membrane nicht in der Jacke ist.


    Meine Empfehlung : Bekleidung mit herausnehmbarer Membrane kaufen und wenn das nicht reicht noch eine Kühlweste kaufen.

  • #6


    So war mein Antwort gemeint, "herausnehmbare Membran" ERGO: Ohne Membran = luftige Sommerjacke!



    Hilft dem Themenersteller aber jetzt nicht wirklich.


    Also zurück zum Thema: Hat jemand Erfahrung mit so einer Weste? Würde mich auch interessieren!


    LG Klaus

    Klaus

    Der Weg ist das Ziel

  • #7

    Also hier am Niederrhein hat der Wettergott zuletzt gerne mal Jahreszeiten ausgelassen.


    Dieses Jahr den Frühling. Eben noch Winter - Zack.... Sommer....
    Und Temperaturen von über 30 Grad sind auch in den letzten Jahren nicht seltener geworden.


    Hab mir zwar auch gerade die Sand 3 Jacke von Rev'it mit herausnehmbarer Membran und recht grossflächigen Lüftungsöffnungen gegönnt, aber selbst die ist oft noch warm. Und mir geht es ja nicht mal vorrangig um Komfort, sondern um Fitness. Mal schwitzen wäre mir wurscht. Aber gerädert und entsprechend unfit auf dem Motorrad... hm... lieber nicht.


    Hab auch noch eine Mesh-Jacke von Polo. Die hab ich auch kürzlich an einem Ü30 Tag durchgetragen. Aber da schimpft mein nicht mehr ganz so junger Astralkörper. :lol: Den ganzen Tag Zugluft mag er nicht mehr. Daher denke ich schon, dass sich so eine Weste für mich und auch für Dani lohnt.
    Tendiere eher zur Alpinestar, die ja befüllt wird. Bei der Rev'it Innenjacke befürchte ich dann wirklich Nässe auf dem Körper. Und siehe oben. Datt mag der wahrscheinlich dann auch nicht mehr. 8-)


    Also geb ich einfach mal den Vorreiter.
    Werde jetzt eine Weste bei FC-Moto bestellen und testen.


    Werde hier berichten und im Fall das sie mich überzeugt dann noch eine Zweite für Dani ordern.


    Gruss


    Wolf

  • #8

    Moin,
    Kühlkleidung?
    Schweiß kühlt.
    Wasser kühlt auch.
    Ergo:
    Bevor meine Kleidung schweißnass wird und "stinkt",
    mache ich sie lieber selbst nass.


    Für Einsteiger:
    Sprühflasche, die einen feinen Sprühnebel macht.
    Kühlt aber nicht sooo dolle.


    Für Feinmotoriker:
    den Plastik-Schraubverschluss einer (Plastik)Flasche
    mit einem Dorn lochen
    und den feinen Strahl auf die Kleidung richten.
    Hast du noch einen Flaschenhalter am Mopped oder am Rucki,
    kannst du das während der Fahrt
    oder zumindest bei jedem kleinen Stopp wiederholen.


    Für die Abgebrühten:
    Als ich 2016 auf Korfu war,
    wurde es mir zwischendurch so warm,
    dass ich am Strand Pause machte
    und mich da mal eben unter die Süßwasserdusche stellte.
    Mit Klamotten und mit Helm.
    Visier schließen!
    Dann gibt es innen keine Wasserflecken.


    Für alle:
    IMMER, IMMER, IMMER, IMMER... mit Handschuhen fahren!
    Denn die kann man ja auch nass machen...


    LG - Jo.
    :)

  • #9

    Ich hatte letztes Jahr, auf dem Weg zurück von der Mongolei, eine BMW Kühlweste im Einsatz und diese hat sich sehr gut bewährt.
    Gerade in in den heißen Gegenden, in Kasachstan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan und Iran, war diese Kühlweste jeden Cent wert.
    Das war ein Abkühleffekt, welcher den Körper in einem Wohlfühlbereich hält und den Kreislauf schont.
    Als Jacke verwende ich die Stadler Race Pro, welche ein sehr gutes Belüftungssystem hat und den Effekt sehr gut unterstützt.
    In Kasachstan hatten wir 43 Grad und da war es angenehmer das Visier vom Helm geschlossen zu halten, da die ,,Frischluft“ direkt ins Gesicht, einfach zu unangenehm war.
    Die Alpinstarsweste ist meiner Meinung nach die fortschrittlichere, da diese mehr Wasser aufnehmen kann.
    Mit freundlichen Grüßen



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