So, mein Abschlussfazit zum Adventure.
Aus meiner Sicht ist der Reifen für Asphalt wie gemacht. Trocken wie nass klebt er auf der Straße. Ich hab ihn bisher ca. 10´000 km gefahren und hab noch gut Profil. Ich denke 15´000 sind locker drin.
Jedoch jetzt im verregneten Herbst hab ich mich 2x lang gemacht. Jeweils leicht Offroad. Einmal ein Waldweg, den ich in der Mitte gefahren bin und plötzlich das Hinterrad seitlich runter in eine Fahrrinne gerutscht ist. Und beim 2. mal direkt auf meiner Auffahrt (PEINLICH!). Beim losfahren bin ich vom Schotter der Fahrspuren auf den grünen Mittelstreifen gekommen. Auf dem ist plötzlich das Vorderrad weggerutscht und hat auch nicht mehr gegriffen. Trocken nie ein Problem aber nass....!
Klar, ich fahre von den ca. 10´000 km im Jahr rund 9500 auf Asphalt. ABER manchmal verspüre ich auch Bock darauf einige Feldwege zu fahren. Und dafür möchte ich mehr Grip haben. Vor rund 3 Wochen bin ich zum Beispiel unwissentlich einen Teil des TET gefahren. War mir bis dato völlig neu der Begriff. Dabei bin ich auf einen GS-Fahrer gestoßen der mir das einmal erklärt hat. Als wir uns dann wieder getrennt hatten ist er förmlich mit seinen Dunlop oder Avon Reifen an mir vorbeigeflogen. Ich bin mit meinem Adventure nur so herumgerutscht und die Fuhre ist nie da hin gefahren wo ich sie hingelenkt hab. Frust pur.
Deshalb schwanke ich für die nächste Bereifung zwischen dem Scout K60 und Mitas E07. Ich brauch einen Reifen mit etwas mehr Biss im Gelände und gute Performance auf Asphalt.