Beiträge von Martin Hubweber

    Hallo Euklid,


    Bin genau so klein wie Du - je nach Untergrund und Beinlänge (bei mir eher normal - kein Sitzriese...) kanns trotzdem knapp werden...
    Ich denke, der hässlichste Handbremshebel sieht noch besser aus, als das hübscheste Einmachgummi - aber das liegt ja im Auge des Betrachters...
    Probier doch mal, das Gummi auf dem Mopped sitzend, rechte hand hält die Bremse, mit links überzuziehen. :shifty:
    Bin gespannt ob es klappt - dann hättest Du bei Gefälle oder Steigung die Chance, dass es klappen könnte.


    Wenn die Parkbremse nicht hält, muss man sie nachstellen - wie das geht liest man irgendwo hier im Forum - hab ich da auch gelernt...
    Glaube kaum, dass ein Gummiband mehr Druck auf die Bremsscheibe bringt... :confusion-seeingstars:

    Hab gerade mal auf der Karte nachgesehen, wo der Erfinder dieses Freds herkommt.
    Erstaunlicherweise nicht, wie der Name vermuten ließe, Griechenland...


    Also solange er sein Dorf nicht verlässt, kommt er sicherlich ohne Parkbremse klar.
    Aber wenn das Navi mal kaputt ist und er aus Versehen 20km in die gleiche Richtung fährt, wird sich sein Horizont dahingehend erweitern, dass er erkennen wird, dass eine Fahrbahn auch mal schräg sein kann.
    Wenn er dann mal halten muss - und vielleicht sogar absteigen, ist er sicher froh, dass er dank Hecktieferlegung, Zwergenfahrwerk mit kürzeren Federn und Plateaumoppedstiefeln einen Sicheren Stand mit beiden Füßen auf dem Boden findet - die rechte Hand hält die Bremse, um wegrollen zu verhindern.


    In dem Moment fällt ihm auf, dass er damals die Parkbremse abmontiert hat, die er jetzt prima mit der linken Hand feststellen könnte.


    Aber er hat ja im Topcase - oder wenn er ganz viel Glück hat im Tankrucksack - ein Bremsgriffschloss.
    Das kann er jetzt ganz entspannt mit der linken hand herausfummeln und dann am Bremsgriff bei gleichzeitigem Halten desselben anbringen.
    Ein Klettband wäre auch eine schöne Übung! Das fördert Verknüpfungen im Hirn, die man vorher nie für möglich gehalten hätte...


    Mir fällt gerade ein, auch in München könnte es eine Brücke geben, auf der man vielleicht mal bei Sperrung oder einem Hindernis in Schräge anhalten können müsste...


    Ich wünsche viel Spaß bei dem Erlebnis.


    Der Hebel ist zwar nicht gerade hübsch, aber genau da, wo er hin gehört.
    Hoffentlich gibts nach der Nächsten MoPf eine automatische elektrische...


    Einem Bekannten ist letzten Monat in den Dolos seine GS weggerollt und auf den linken Euter gefallen, als er sie bei leicht abfallender Straße mit laufendem Boxer auf den Seitenständer gestellt hatte - sprich ohne eingelegten Gang...
    Er wollte nur den Anderen in der Gruppe kurz etwas sagen...

    Habe dei Nebelscheinwerfer von Wesem installiert.


    Hier das Vergleichsbild mit eingeschalteten LED-Nebelwerfern - sie projezieren einen schmalen hellen Streifen auf den Boden - unterhalb des Abblendlichts - immerhin dürften sie so kaum jemanden blenden... wie leuchten die Anderen Fabrikate? Ich hoffe noch auf Eure Bilder...


    http://shop.wesem.com/de/4/674…d_dioden_12v_24v_cdc2_typ


    Na ist doch Klar! Du warst der Einzige, der sich nicht getraut hat, flach zu parken - die Kuhbesitzer hatten da kein Problem mit, sie wussten ja, dass ihr Untersatz deutlich leichter ist! :lol:

    also ich würde mir sofort so ein Ding kaufen, wenn ich damit schneller fahren, Sprit sparen oder fliegen könnte... :lol: :lol: :lol:


    Das Ding wird im Helm klasse brummen, der Motor hängt im Sichtfeld - denn wenn er tiefer sitzt, hackt er einem in die Brust... :|


    Wenn man beim Visier aufmachen einen Zentimeter danebengreift, schnibbelt einem der Propeller die Finger ab... :dance:


    Und zu guter letzt bohrt sich einem beim Unfall der Elektromotor ins Antlitz... :confusion-seeingstars:


    Es gibt so etwas Ähnliches schon lange: in der Seefahrt. :idea:
    Da rotiert aber die Scheibe selbst und die Tropfen fliegen durch die Zentrifugalkraft weg - deutlich effektiver als der Modellbauspaß hier.


    Es gibt reichlich Methoden - vom Windschild über Mittelchen, die das Wasser schneller abperlen lassen, Wischergummis für den Zeigefinger, Brücken...


    Nee nee - ich bin gerne bereit, meine aus eigener Dusseligkeit gesammelten Erfahrungen hier zu teilen...
    Aber ich mach Euch nicht den Mythbuster und erst recht nicht den Jackass... Probier Du das doch mal für mich auf den Holodeck - da ist das Risiko kalkulierbar!
    :snooty:

    Eigentlich hab ich ja eine Frage zu Crash-Pads...


    Aber als Eintrittskarte sollte ich hier wohl mindestens ein Missgeschick outen...


    Vor einem Halben Jahr - ich war noch stolzer Besitzer einer VN1600... - als ich noch nicht ganz sicher war, dass ich eigentlich eine CT will, habe ich beim lokalen Harleyveredeler (Thunderbike) ein Krad aus Milwaukee probegesessen...
    War mir aber zu klein - vor dem Absteigen leider den Seitenständer vergessen und die Karre im Showroom auf die Seite gelegt... Man merkt in dem Moment erst, wie viele Leute da rumlaufen... :oops: :oops: :oops: :shock: :whistle:


    Aber nun mein Anliegen:
    Hat irgendjemand die R&G Aero Crash-Pads montiert und oder eventuell auf Funktionalität getestet?
    Mir gefällt das unauffällige Design, allein mir fehlt der Glaube, dass das Ding das DCT schützt...


    Wenn Du unbedingt mit einer Reiseenduro durchs echte Gelände brettern willst, dann bist mit einer gemieteten GS noch besser dran - die hat glaub ich nur ca. 240kg Gewicht und für eine Woche wird sie es schon ohne Probleme aushalten.


    Genau - mit 8% weniger Gesmtgewicht und einem blau-weißen Aufkleber wird aus einem Tieflader ein echtes Geländemopped...


    Da verzichtet man doch gerne auf den Nebeneffekt, dass man seine CT dabei besser kennen- und beherrschen lernt... Und die 2000,-€ Miete nimmt hier sowieso jeder aus der Portokasse - mal davon abgesehen, dass Geländeeinsätze in der Regel im Mietvertrag ausgeschlossen sind und auch keine Versicherung für das Leihkrad zahlt, wenn man es abseits des normalen Straßenverkehrs bewegt...


    ...

    Also wir reden hier von einer Reiseenduro...


    Das heißt, von der Geometrie her ist da mehr platz als nötig, um sich in die Kurve zu legen... (Bei meinem Cruiser haben bei ungefähr 2° die Trittbretter aufgesetzt und bei 2,5° der Rahmen... - aber im Vergleich zur Harley Fatboy war ich schon unheimlich tief...)


    Begrenzt wird die Schräglage durch:
    Haftung des Reifens auf dem Asphalt im Verhältnis zur Querkraft...


    Die Kräfte, die wirken hängen ab von Größe und Gewicht des Fahrers und Sozia, Gepäck, Sitzposition, Kurventechnik sowie Geschwindigkeit und Kurvenradius, Geometrie des Reifens, Luftdruck des Reifens, gewählter Gang, Kraftübertragung vom Motor (Beschleunigung/Motorbremse)...


    Die Haftung hängt vom Reifenmaterial, Reifenprofil, Fahrbanbelag, Temperatur des Reifens, Temperatur der Fahrbahn, Feuchtigkeit, Verschmutzung, Luftdruck, Federung, Unebenheiten der Fahrbahn...


    Ich vermute mal, jeder Reifentyp hat eine andere Stabilität und unterschiedliche Geometrie - noch dazu, im unterschiedlich abgefahrenen Zustand...


    Die Breite des Reifens hat wiederum großen Einfluss auf die nötige Schräglage im Verhältnis zu Kurvenradius und Geschwindigkeit...


    Ich vermute mal, nicht mal Steven Hawking kann bei so einem Haufen Variablen eine allgemeingültige Antwort errechnen...


    Ich war mit dem Stiefel (der auf der Raste stand...) schon mal auf dem Asphalt, mit der Raste selbst nicht, kommt aber noch - hab meine CT erst 2500km...


    Mit Sozia wurde es auch schon mal etwas rutschig in Schräglage.


    Eine Hecktieferlegung und Variofußrasten mit 50mm Absenkung könnten auch interessanten Einfluss haben.

    Meine Antwort: 57,843° :doh: