Beiträge von Martin Hubweber

    also ich würde mir sofort so ein Ding kaufen, wenn ich damit schneller fahren, Sprit sparen oder fliegen könnte... :lol: :lol: :lol:


    Das Ding wird im Helm klasse brummen, der Motor hängt im Sichtfeld - denn wenn er tiefer sitzt, hackt er einem in die Brust... :|


    Wenn man beim Visier aufmachen einen Zentimeter danebengreift, schnibbelt einem der Propeller die Finger ab... :dance:


    Und zu guter letzt bohrt sich einem beim Unfall der Elektromotor ins Antlitz... :confusion-seeingstars:


    Es gibt so etwas Ähnliches schon lange: in der Seefahrt. :idea:
    Da rotiert aber die Scheibe selbst und die Tropfen fliegen durch die Zentrifugalkraft weg - deutlich effektiver als der Modellbauspaß hier.


    Es gibt reichlich Methoden - vom Windschild über Mittelchen, die das Wasser schneller abperlen lassen, Wischergummis für den Zeigefinger, Brücken...


    Nee nee - ich bin gerne bereit, meine aus eigener Dusseligkeit gesammelten Erfahrungen hier zu teilen...
    Aber ich mach Euch nicht den Mythbuster und erst recht nicht den Jackass... Probier Du das doch mal für mich auf den Holodeck - da ist das Risiko kalkulierbar!
    :snooty:

    Eigentlich hab ich ja eine Frage zu Crash-Pads...


    Aber als Eintrittskarte sollte ich hier wohl mindestens ein Missgeschick outen...


    Vor einem Halben Jahr - ich war noch stolzer Besitzer einer VN1600... - als ich noch nicht ganz sicher war, dass ich eigentlich eine CT will, habe ich beim lokalen Harleyveredeler (Thunderbike) ein Krad aus Milwaukee probegesessen...
    War mir aber zu klein - vor dem Absteigen leider den Seitenständer vergessen und die Karre im Showroom auf die Seite gelegt... Man merkt in dem Moment erst, wie viele Leute da rumlaufen... :oops: :oops: :oops: :shock: :whistle:


    Aber nun mein Anliegen:
    Hat irgendjemand die R&G Aero Crash-Pads montiert und oder eventuell auf Funktionalität getestet?
    Mir gefällt das unauffällige Design, allein mir fehlt der Glaube, dass das Ding das DCT schützt...


    Wenn Du unbedingt mit einer Reiseenduro durchs echte Gelände brettern willst, dann bist mit einer gemieteten GS noch besser dran - die hat glaub ich nur ca. 240kg Gewicht und für eine Woche wird sie es schon ohne Probleme aushalten.


    Genau - mit 8% weniger Gesmtgewicht und einem blau-weißen Aufkleber wird aus einem Tieflader ein echtes Geländemopped...


    Da verzichtet man doch gerne auf den Nebeneffekt, dass man seine CT dabei besser kennen- und beherrschen lernt... Und die 2000,-€ Miete nimmt hier sowieso jeder aus der Portokasse - mal davon abgesehen, dass Geländeeinsätze in der Regel im Mietvertrag ausgeschlossen sind und auch keine Versicherung für das Leihkrad zahlt, wenn man es abseits des normalen Straßenverkehrs bewegt...


    ...

    Also wir reden hier von einer Reiseenduro...


    Das heißt, von der Geometrie her ist da mehr platz als nötig, um sich in die Kurve zu legen... (Bei meinem Cruiser haben bei ungefähr 2° die Trittbretter aufgesetzt und bei 2,5° der Rahmen... - aber im Vergleich zur Harley Fatboy war ich schon unheimlich tief...)


    Begrenzt wird die Schräglage durch:
    Haftung des Reifens auf dem Asphalt im Verhältnis zur Querkraft...


    Die Kräfte, die wirken hängen ab von Größe und Gewicht des Fahrers und Sozia, Gepäck, Sitzposition, Kurventechnik sowie Geschwindigkeit und Kurvenradius, Geometrie des Reifens, Luftdruck des Reifens, gewählter Gang, Kraftübertragung vom Motor (Beschleunigung/Motorbremse)...


    Die Haftung hängt vom Reifenmaterial, Reifenprofil, Fahrbanbelag, Temperatur des Reifens, Temperatur der Fahrbahn, Feuchtigkeit, Verschmutzung, Luftdruck, Federung, Unebenheiten der Fahrbahn...


    Ich vermute mal, jeder Reifentyp hat eine andere Stabilität und unterschiedliche Geometrie - noch dazu, im unterschiedlich abgefahrenen Zustand...


    Die Breite des Reifens hat wiederum großen Einfluss auf die nötige Schräglage im Verhältnis zu Kurvenradius und Geschwindigkeit...


    Ich vermute mal, nicht mal Steven Hawking kann bei so einem Haufen Variablen eine allgemeingültige Antwort errechnen...


    Ich war mit dem Stiefel (der auf der Raste stand...) schon mal auf dem Asphalt, mit der Raste selbst nicht, kommt aber noch - hab meine CT erst 2500km...


    Mit Sozia wurde es auch schon mal etwas rutschig in Schräglage.


    Eine Hecktieferlegung und Variofußrasten mit 50mm Absenkung könnten auch interessanten Einfluss haben.

    Meine Antwort: 57,843° :doh:

    Das hilft aber nicht , wenn der Lenker zur Oberen Gabelbrücke schief steht . Darum geht es aber hier[/quote]


    Aha!
    Und woher weißt Du das?


    Ich lese, dass die Riser schon getauscht wurden und sich dadurch nichts verändert hat?! :x


    Nebenbei halte ich die Tipps, die Riser und den Lenker mit Gewalt geradezuziehen und in der Position unter Spannung zu fixieren für fragwürdig...
    Man sollte sich - wenn man sein Moped so repariert - nicht wundern, wenn man irgendwann den Lenker lose in der Hand hat, weil die Schrauben abgerissen sind...
    Aber da hat man ja sicher noch eine Hand frei (oder die Sozia) um bei Schräglage noch vor dem Kurvenausgang den nächsten schlauen Tip aus diesem Fred zu holen, wie man am elegantesten absteigt... :(

    na das sieht aber ganz anders aus, als Dein Beitrag zuvor... :naughty:


    und mein Hinweis mit der Hausstrecke wollte sagen: ich habe die Funktion der Software dort getestet, wo ich es sicher beurteilen kann - nämlich auf der Hausstrecke... - wer weiß, bei zunehmender Alzheimer-Symptomatik könnte das Navi in ein paar Jahren auch auf der Hausstrecke hilfreich sein... :lol: :lol: :lol:

    Na das klingt ja einfach :-|
    kaum hat man ein Informatikstudium hinter sich, schon kann man innerhalb einer Woche programmieren, wo man am Sonntag eine Stunde fahren will...


    Seit ich Copilot GPS benutze, spare ich mir das vorplanen der Routen komplett.
    Einmal im Profil Motorrad hinterlegt, welche Strecken man bevorzugt - in Abstufungen... und schon plant die Software automatisch ganz hervorragende Strecken. Einfach nur das Ziel eingeben und als Profil Motorrad auswählen...


    Hier zu Hause wählt das Navi automatisch die "Hausstrecke" - genau so, wie ich sie seit Jahren Fahre.
    War letztes Wochenende im Harz und bin vom Niederrhein bis Goslar und zurück nur feine Kurven- und Nebenstrecken gefahren - ohne irgendwas planen zu müssen...


    Aber jeder nach seiner Façon! (Im Winter kann man eh besser planen als fahren!)