Beiträge von ManfredK

    Leute.... etwa 95% alle Motoren haben Kaltstartreiber.... mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
    Bei nicht beschichteten Kolben wenig sichtbar, bei beschichteten Kolben deutlich sichtbar....


    Da nun 99,99999% der Motoren bei Erreichen der 50.000 km nicht zerlegt werden um optisch das Innenleben eines Motors zu begutachten, bleiben diese Kaltstartreiber einfach unentdeckt. Denn funktionellen Nachteil haben diese Kaltstartreiber nicht (siehe auch Kolbenlaufspiel der CT, Verdichtungs- und Leistungsmessung)


    Von einem Bild, das spektakulärer ausschaut als es technisch zu werten ist, sollte man nicht auf die Lebensdauer eines Motors schließen. Eine CT wird zu einen äußerst geringen Anteil im Volllastbetrieb gefahren (wessen Reifenlebensdauer hier im Forum liegt unter 2000 km?) und wird wahrscheinlich auch nur bei wenigen im Kurzstreckenbetrieb eingesetzt werden. Aufgrund der niedrigen Leistung des VFR 1200 X Motors (knapp über 100 PS/ltr), des niedrigen Drehzahlniveaus der CT schätze ich die Lebensdauer bei jährlich 20.000km auf weit mehr als 15 Jahre an.....
    Wer von euch fährt die 20.000 km jedes Jahr und wer von den Langstreckenfahrern fährt das gleiche Motorrad länger als 15 Jahre....???


    Der Varaderomotor ist im durchaus sportlichen Einsatz für mehr als 400.000 km gut.... macht euch mal um die Lebensdauer der CT keine Gedanken, die Belastung des Motors ist gut mit der Varadero vergleichbar.


    Der Link ins VFR 1200 Forum ist zwar nett zu lesen, geht aber leider nur mit einem Satz zum Thema Kolben auf das beim Dauertestmotorrad relevante Thema ein.


    Etwas mehr Infos hierzu gibt es hier: http://www.herculesig.de/PDF/kolbenschaeden_de_web.pdf --> Seite 20


    Das mit dem "testen" dieser Betriebszustände ist so eine Sache..... als Abhilfe kommt z.B. ein vergrößertes Laufspiel in Frage... mit der Folge eines verstärkten Kolbenkippens.... manche physikalische Nachteile muss man einfach hinnehmen, da man sie nicht ohne andere Nachteile beheben kann. Da Kolbenschäden durch Kaltstartreiber meistens ohne funktionelle Einbußen sind, werden sie hingenommen, da z.B. Schäden durch Kolbenkippen funktionelle Störungen nach sich ziehen.

    Der Schluss wäre wohl in vielen Fällen nicht richtig..... aber grundsätzlich sind in diesem Bereich (Straßenverkehr) durch höhere Strafen auch eine geringere Anzahl von Übertretungen zu erwarten.... siehe z.B. Schweizer Speedlimits.... erstaunlich wie ruhig und gelassen wir dort fahren können..... nicht alle und nicht überall... aber eine gewisse Abschreckung ist da....


    Gebe dir vollkommen recht.... die Strafen sind unverhältnismäßig gering... was sind schon 50 Tote, 1422 Schwerverletzte und 8919 Leichtverletzte (Zahlen aus 2007) die durch diese Idioten verursacht werden....


    An Stoppschildern wurden übrigens 358 Menschen getötet; 8745 Menschen schwer verletzt und über 49.000 Menschen leicht verletzt....


    Als Hauptverursacher der Ampelunfälle sind die PKW und Radfahrer festzumachen.... bei den Stoppschildern sind es PKW. LKW und Radfahrer.... am auffälligsten ist die Altersgruppe der 35 - 45 jährigen... die Gruppen der 55 - 65 und 65 - 75 jährigen ist die jeweils unauffälligste Gruppe....

    Hier übrigens mein vollständiger Text zum Überwintern von Batterien:


    1. Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen, wenn die voraussichtliche Standzeit mehr als 4 Wochen dauert.


    2. Batterie äußerlich reinigen, dabei die Batteriepole nicht vergessen. Diese können mit einem feinem Schleifpapier von einer evtl. vorhandenen Oxidschicht befreit werden.


    3. Bei herkömmlichen Batterien den Säurestand kontrollieren und bis zur Maximummarkierung mit "destilliertem" Wasser auffüllen und Batterie zur Verteilung der Flüssigkeit bewegen.


    4. Nach einer Standzeit von 2 Stunden die Ruhespannung der Batterie kontrollieren:
    Soll wartungsfreie Batterien 12,8 - 13,2 V
    Soll herkömmliche Batterie 12,5 - 12,8 V


    5. Wird die Sollspannung nicht erreicht ist die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät nachzuladen. Geeignet ist jedes Ladegerät dass eine Ladeschlussspanung von 14,4 V gewährleistet. Der Ladestrom beträgt üblicherweise 1/10 der Nennkapazität.


    6. Nach dem Laden eine Ruhedauer von 2 Stunden einhalten.


    7. Ruhespannung der Batterie wie in Punkt 4 beschrieben messen. Erreicht die Batterie die angegebene Ruhespannung nicht mehr, weist die Batterie bereits einen Defekt auf.


    8. Wenn die Batterie die Ruhespannung erreicht, ist die Batterie möglichst KALT zu lagern. Je niedriger die Lagertemperatur ist, desto geringer ist die Selbstentladung der Batterie. Auch Lagertemperaturen von unter - 20° C (z.B. in der Tiefkühltruhe) sind für eine geladene Batterie völlig unbedenklich, da eine geladene Batterie erst bei etwa - 60° und eine zu 50 % geladene Batterie bei etwa - 35° C "einfriert".


    Die Selbstentladung verursacht einen Ladungsabfall in Abhängigkeit von der Lagertemperatur:


    Temperatur 0 Grad --> 6 Monate Standzeit --> von 100% auf 90 % Ladezustand
    Temperatur 25 Grad --> 6 Monate Standzeit --> von 100% auf etwa 60 % Ladezustand
    Temperatur 40 Grad --> 6 Monate Standzeit --> von 100% auf etwa 25 % Ladezustand
    (Alle Werte für eine MF-Batterie von Yuasa)


    9. Bei wartungsfreien Batterien nach 3 Monaten Standzeit die Ruhespannung überprüfen. Liegt die gemessene Spannung über 12,8 V sind keine Maßnahmen nötig, liegt die Spannung bei 12,5 - 12,8 V die Batterie wie unter Punkt 5 nachladen.


    Bei herkömmlichen Batterien nach 1 Monat Standzeit die Ruhespannung überprüfen. Liegt die gemessene Spannung über 12,5 V sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich, liegt die Spannung bei 12,2 - 12,5 V, die Batterie wie unter Punkt 5 nachladen.


    10. Die Kontrolle der Batterie wird wie unter Punkt 9 beschrieben in monatlichen Abständen wiederholt.


    11. Vor Saisonbetrieb wird die Batterie einmal wie unter Punkt 5 beschrieben nachgeladen. Bei guten Wartungsfreien Batterien beschränkt sich die übliche Wartung während einer Standzeit von 4 - 5 Monaten unter kalten Lagerbedingungen auf die Spannungsmessung und einer einmaligen Ladung vor Saisonbetrieb. Eine Erhaltungsladung ist unter normalen Umständen nicht erforderlich.


    Nähere Informationen zum Umgang mit Batterien (in englischer Sprache):


    http://yuasabatteries.com/pdfs/TechManual_2009.pdf



    Ja funktioniert auch bei der VFR 1200 alle Versionen....


    am schnellsten geht es mit dem Honda-Tester..... Reset und fertig....


    Alternativ:


    CT auf Seitenständer, Hauptständer, Leerlauf
    CT starten und bis zum Anlauf des Kühlerlüfters im Leerlauflaufen lassen
    Killschalter OFF, Zündung OFF
    fertig


    Ist ein Standardverfahren dass es auch schon bei der Varadero SD02 PGMFI gab.


    Was unnötig ist.... das zeitraubende "Entladen" der Kondensatoren im Steuergerät


    Normalerweise ist dieses Verfahren nicht notwendig, da die "Lernfunktion" eine permanente Anpassung an die Betriebszustände beinhaltet.
    Das Verfahren macht nur dann Sinn, wenn tatsächlich ein fehlerhafter Motorlauf vorliegt, aber kein Defekt erkennbar ist oder wenn Sensoren/Lambdasonden erneuert werden mussten.
    Kann auch hilfreich sein, wenn der Luftfilter erneuert wurde (ist da aber nicht zwingend erforderlich, da das System permanent "selbstlernend" ist)


    Fehler werden mit dieser Methode nicht zurückgesetzt....
    Sensoren die außerhalb des Sollbereiches arbeiten werden damit nicht geheilt....
    Wer keine Probleme hat, wird damit keinerlei Vorteile erreichen....


    Das funktioniert nur bei Motorrädern deren Fahrzeugelektrik durch eine zentrale Elektronik gesteuert wird z.B. BMW


    Bei Honda wird die Zubehörsteckdose aber klassisch durch einen normalen (Zünd)Schalter geschaltet.


    Abhilfe: eine zweite Steckdose montieren, die über eine Sicherung direkt mit der Batterie verbunden wird und "nur" zum laden genutzt wird.
    Diese Steckdose kann dann räumlich auch in der Nähe der Batterie z.B. unterhalb der Sitzbank montiert werden.



    Den Beitrag zum WESA von Dirk habe ich gelesen.


    Da das WESA aber das 640er von Wilbers als Basis nutzt (lediglich die nette "Spielerei" einer per Knopfdruck einstellbaren Zugstufen-Dämpferrate) fehlen z.B. die Einstellmöglichkeiten der Druckstufe.
    Da ich Fahrwerke durchaus einstellen kann und davon auch Gebrauch mache, bin ich schon an höherwertigem Material interessiert.


    Das Mupo AB02 http://mupo.it/moduli/prodotto_eng.aspx?ID=11&c=2&p=40 oder das Öhlins http://www.ohlins.eu/de/motorc…ins-Typ-S46-HR1C1LS--114/ bieten deutlich bessere Performance, Einstellgenauigkeit und auch eine Höhenverstellung an. Gerade auch die Höhenverstellung hilft ja durchaus zu etwas besserem Handling, besonders da die CT einen vergleichsweise flachen Lenkopfwinkel hat. Der mag bei Geschwindigkeiten jenseits von 210 gut sein, ist aber auf der Landstraße eher störend. Da eine ZBomb bei der DCT Version ohnehin nicht machbar ist, kann ich daher durchaus auf das Laufverhalten jenseits von 210 "pfeiffen"....


    Hinterradabdeckung ist sicher ganz nett, aber wenn zum Schutz des Federbeins ein einfacher Spritzlappen genug ist, muss ich mir keine Gedanken über gut oder weniger gut passendes Zubehör machen, dass zu dem häufig nach etwas längerer Betriebsdauer durch Risse gefährdet ist.


    Da ich ohne Sozia fahre, ist mir auch der Schmutzbereich am Heck der CT recht egal..... bisher habe ich den Schmutz so ein oder zweimal im Jahr problemlos entfernen können.


    Die 14er Sitzbank der CT mag die notwendigen Verbesserungen für meinen "Hintern" haben, da ich aber derzeitig ein Angebot für eine 13er CT mit DCT unter 12000 € habe, ist mir die Sitzbank nicht den damit verbundenen Aufpreis wert. TT hat ja eine und sie scheint besser zu sein als die 13er Serie. Muss mal noch bei Kahedo nachfragen ob da auch etwas geht.