Die neue KTM 1290 Super Adventure...

  • #2

    ...und meiner Meinung nach hat er so was von recht! Der Trend geht doch viel zu sehr in die Richtung groß und schwer!
    Das mag ja für den normalen Asphaltritter ganz nett sein, denn bequem ist so ein Eisen natürlich schon, aber richtiges Gelände mit der Crosstourer (ja, bei mir ist die Kiste weiblich! ;-))no way!
    Es ist halt eine der SUVs unter den Motorrädern, martialisch aussehen, hoch und bequem sitzen und genügend Dampf im Endurokleidchen. So nach dem Motto: "ich könnte, wenn ich wollte...." oder eben nicht!!
    BMW, Yamaha, Triumph und nun auch KTM machen es doch neben den schon immer etwas beleibteren Hondas vor! Alle mit Tendenz näher der 300 kg als der 200kg :snooty:


    Aber vielleicht gibt es auch noch Menschen, die lieber etwas wollen, mit dem auch die Fahrt abseits von geteerten Straßen leicht von der Hand geht.
    Kann ja gerne den Fuhrpark ergänzen. Mir fällt dazu spontan die KTM 690 Enduro oder eine CCM
    http://www.bike-on-tour.com/te…der/ccm-gp-450-adventure/
    hier ein!Das ist es, was ich von einer neuen Transalp-, Africantwin-Nachfolgerin in Hondaqualität erwarte, die vermutlich auch (noch mal nicht) in 2015 zu haben sein wird. Und hört mir auf mit den Geländerennsemmeln, die nach jeder Tour zerlegt werden müssen, das ist für mich noch nicht mal eine Alternative, wenn Zulassung, Kennzeichen und Blinker dran hängen.
    Also Meldung ans Mutterschiff: sowas wie eine CCM GP 450 hätte der Hoven gerne, sonst geht er in dieser Hinsicht doch noch fremd!

    zwei Räder sind genug!

  • #3

    Der Artikel ist nett zu lesen.
    Was mir aufgefallen ist:
    Über die "Adventures" macht er sich lustig, aber den Michael Martin scheint wirklich zu hassen.

    Was rühmst Du Deinen schnellen Ritt? Dein Pferd ging durch und nahm Dich mit! (Emanuel Geipel)
    Ein Motorrad fällt nur dann um, wenn es ZU LANGSAM ist! (Fred Pfänder)

  • #6

    Erfrischend geschriebener Beitrag und mal deutlich abseits des Mainstream-Geschreibsels anderer Redakteure. 8-)
    Und im Prinzip hat er ja recht, bloss ... ich komme von 365 Tagen im Jahr maximal 30 Tage in die Lage, wirklich Enduro-taugliche Strecken fahren zu können. Die andere Zeit brauche ich eine Straßenmaschine, die mich aufrecht sitzend mit gutem Komfort und Überblick (Sitzhöhe) und wenig Wartungsaufwand durch den täglichen Stadt-, Überland- und BAB-Verkehr zirkeln lässt. ABS, DCT und Kardan sowie eine nicht zu breit bauende Verkleidung sind dabei sehr hilfreich.

    Gruß


    Gerhard

  • #7

    tz


    Es gibt die kleinen leichten Geländehüpfer..... wer kauft die?
    Die 40 - 50 jährigen als 3. Motorrad auf dem Hänger....


    Nachwuchs erreiche ich damit nicht.


    Und eigentlich ist das gut so... Strecken die mit der CT und gleichen nicht mehr (sinnvoll) befahrbar sind, stehen bald unter Naturschutz, werden gesperrt und das ganze um so schneller, je mehr Fahrer es dort gibt.


    Und wenn die mittelalten bald "alt" sind (ich bins schon)... na dann kaufen sie eine Nummer kleiner... ein paar PS und Kilo weniger.... und sobald die "alten" vom Leben zu gebeugten Menschen werden... dann passt das ja wieder zu den Supersportlern...

    Wenn nicht jetzt... wann dann?

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