Endantriebsöl Schwarz wie die Nacht

  • #31

    Alles klar :D


    Aber trotzdem alles richtig gemacht!


    Hab jetzt mal nochmal gesucht und deinen Beitrag gefunden, den ich gestern zufällig gelesen habe :dance:


    Da hast du das geschrieben:
    Hypoidöl = GL5 Spezifikation;
    OEM = SAE 80 (ich verwende Motul Gear 300; Spezifikation GL4/GL5 und SAE 75-90)


    Hab Gegoogelt! Ist auch ein Vollsynthetisches Leichtlaufgetriebeöl wie das worüber wir hier diskutieren :clap:
    Wird sicher auch keine so stinkend schwarze Pampe werden!


    Also ich denke Wir sollten nichtmehr drüber reden, was OEM Vorgabe ist, und man sich dran halten sollte!!!


    Das war mir wieder mal eine Lehre. Das Liqui Molly SAE80 hätt ich mir sparen können :whistle:
    Aber jetzt wird damit der Endantrieb gut durchgespült und dann kommt das Castrol rein!!!

  • #32

    Hi,


    ich bin immer wieder verwirrt, wie sich so eine Diskussion entwickelt. Ehrlich, dass macht mehr Spaß den Verlauf zu genießen als wirklich Fachwissen zu lernen. Zwischen Startthema und Endthema besteht echt wenig Zusammenhang. Von schwarzem Öl zu Garantie und Kulanzrecht. Echt mega.


    Meine Erfahrungen zum Thema Service- und Wartungspläne oder Hobbyaktionismus ist recht einfach. Mit dem Einhalten von Herstellerwartungsplänen in einer Fachwerkstatt, habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Das dies kostenintensiv ist, steht außer Frage. Klar ist es in der eigenen Garage deutlich günstiger. Wer es kann, Zeit, Werkzeug und ALLES weis. Und bei "ALLES" liegt das Problem. Meine Zeit als Automotivzulieferer hat mir gezeigt, dass es einen Haufen stiller Rückrufaktionen gibt. Bei diesen werden dann Dinge getauscht oder geändert, welche Probleme bereiten. Oder bei der Auslieferung nicht "im Original" zur Verfügung standen. Dies wird dann still beim Service getauscht. Und zum Schrauben und ständig unter/an meinen Mopeds und Autos zu liegen habe ich schon länger keine Lust mehr.


    Und meine Fahrzeuge mit Werkswartung liefen immer und ewig lang. 400.000km mit einem 75PS Audi war lässig. 100.000km mit einer Kawa ZX10 läuft ohne Stress.


    Ich steh auf Standard und Werkswartung.


    Gruß

    :auto-sportbike: Die Straßen sind nicht überfüllt im Ruhrgebiet. Es gibt nur zu wenige.

  • #33

    Beim mir auch richtig Schwarz, jetzt mache ich jedes Jahr! 200ml. kostet nicht so teuer!!! [emoji41][emoji965][emoji965][emoji965]


    Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

    Crosstourer Pearl White DCT
    Hauptständer
    Garmin Zumo 660
    Griffheizung Honda
    Touratech Spritzschutz hinten
    Touratech 2cm abgepolsterte Sitz
    BMW LED Zusatzscheinwerfer

  • #34


    Ich finde es SUPER, dass so viele Ihren Kundendienst beim jeweiligen Fachhändler machen lassen, sonst würde die wahrscheinlich nicht überleben in der heutigen Zeit.
    Da wo der Liter Öl das 4-Fache kostet wie er im Fachhandel kostet, wo es Ölfilter gibt die das doppelte kosten, obwoles der Gleiche Markenölfilter ist, den ich kaufe, nur mit einem anderen Aufdruck.
    Diese könnte ich jetzt mit fast allen Teilen so fortführen aber warum sollte ich.


    Es ist natürlich viel besser, von einem Lehrling in der Fachwerkstatt den Ölwechsel zu bekommen oder den Bremsflüssigkeitswechsel machen zu lassen, als dass ich es als ERFAHRENER Schrauber selber mache.


    Und übrigens, ich mache meine Kundendienste auch nach Wartungsplan wie die in der Werkstatt auch.


    Ok so einen "Stillen Rückruf" bekomme ich natürlich nicht mit, aber wenn er Sicherheitsrelevant ist, werde ich auch in die Werkstatt beordert!!


    Und drum nochmal. Wahrscheinlich fährst du mit dem Original Wartungsintervall auch super, besonders wenn man nicht viele Km fährt. Aber ich gebe mich hald nicht gern mit STANDARD zufrieden und mag lieber was besseres haben.
    Und was besseres, wenn wir mal wieder zu unserm Thema zurückkommen könnten, ist einfach ein anderes, besseres öl, dass gerade mal 3€ kostet!!!!!!
    Da gibst glaub ich nichts mehr dazu zu sagen....

  • #35



    Du weißt nicht, wann gut ist, oder?

    Im Norden geht`s (fast) immer geradeaus.

  • #37

    ......ist doch ein Frage - Antwort Spiel!!!!


    Und wenn einer sagen darf, dass besser is, wenn man Werkskundendienst macht, darf
    ich doch drauf antworten oder?


    Das ist der Sinn des Forums!


    Ich könnt aber auch sagen, daß das Meiste was geschrieben worden ist, nichts mit MEINEM
    Thema zu tun hat, und Garantie-schmarrn und Kulanz usw gekkommen ist.



    Also in diesem Sinne, wer was technisches dazu beizutragen hat, bitte weiter so....

  • #38


    Überleg mal bitte, wie groß die Fachhändlerdichte noch ist. Bei mir wären es ca. 45 km bis zum nächsten FHH.
    Also geht man zur freien Werkstatt, da halten sich auch die Preise in Grenzen.


    Und überleg mal bitte weiter, daß ein gestempeltes Wartungsheft die Voraussetzung dafür ist, wenn die Kiste in
    der Gewährleistungszeit mal streikt. Keiner will deine Schrauberqualitäten in Frage stellen, aber ich denke mal, kein
    FHH wirde eine Karre auf Gewährleistung reparieren, die nicht regelmäßig in einer Werkstatt war.


    Wenn du deine Wartungsarbeiten selbst machst, gut. Nicht alle haben die Möglichkeiten und die Fähigkeiten. Aber
    irgendwann willst du das Teil vielleicht auch mal wieder loswerden.
    Und ein gestempeltes Serviceheft ist in jedem Fall sicher ein gutes Argument. Die Aussage mit dem erfahrenen
    Schrauber, der alles selbst und richtig gemacht hat, kann dir ein potenzieller Käufer glauben oder auch nicht.
    Die Mehrheit wohl eher nicht.

  • #39

    Solange es Gewährleistung gibt, gehe ich zum Fachhändler.
    Sowie die Gewährleistung abgelaufen ist, mache ich soviel ich kann selbst.


    Kulanz...drauf gesch.... die wird mal gewährt, dann nicht, dann nur zum Teil, dann muss man ein Teil des Arbeitslohnes zahlen und einen Teil des Materialwertes...rechnet man die Einsparung durch eine freie Werkstatt und/oder Eigenleistung, darf jedes Jahr etwas im Wert von 200Euro kaputt gehen, ohne das ich einen Cent drauf lege.
    Da in aller Regel nicht jedes Jahr etwas kaputt geht, wichtig dabei ist, ob es ein Kulanzfähiges Teil ist, ist mir die Kulanz nur halb so wichtig.


    Und selbst während der Garantie mache ich manches selbst, mit Orifginalteilen, ohne das der Händler es merkt.
    Da wäre bisher gewesen die Bremsbeläge und eine Kette.
    Einzige Aussage des Händlers, das ist aber noch im Top Zustand...!! :mrgreen:

  • #40

    Dem Kollegen "Damal" muss ich schon Recht geben. Die Kundendienstarbeiten sind sicher nicht die technische Endstufe. Es gibt viele technische Ansätze diesen Wartungsplan aus Sicht des Materials und/oder Maßnahmen bis zum Ende auszureizen. Dies steht außer Frage. Solche Wartungspläne sind auch immer ein Kompromiss zwischen Kosten und Nutzen. Und man muss hier mal deutlich sagen, dass diese aus kommerzieller Sicht erstellt werden. Wobei dies ist kein verwerflicher Grund. Finde ich. Früher hatte ich auch Spaß daran am Samstag in die Garage umzuziehen und dort mit meine Autos oder Mopeds zu kuscheln und dort Hand anzulegen. Auch zum Teil um Kosten zu sparen. Ich war jung und brauchte das Geld :drool: Jetzt bin ich nicht mehr jung und brauch das Geld nicht mehr. Nutze die freie Zeit lieber zum Fahren als Schrauben.


    Ist halt alles eine Einstellungssache


    Um aber auf das Ursprungsthema zurück zu kommen, "na wer kennt es noch" :D die Crosstourer ist nun wirklich kein """Hochleistungstriebwerk"". 130PS aus satten 1,2Liter. Drehmoment ist nun auch nicht in schwindelerregenden Werten. Für mich aber völlig ausreichend, nebenbei gemerkt. Jeder Kleinwagen mit TDI hat mir Bums an der Kette oder Zahnrad. Und diese sind auch nicht größer als der Kegelradantrieb in Motorrädern. Zumal Kegelräder und Zahnräder heut so ausgereift in der Fertigung, dass dort quasi kaum bis gar kein Materialabrieb mehr entsteht.


    Also einfach den Gasgriff aufziehen und den Wind genießen.


    Gruß aus dem sonnigen Bochum

    :auto-sportbike: Die Straßen sind nicht überfüllt im Ruhrgebiet. Es gibt nur zu wenige.

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