GARMIN: BaseCamp
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#23 Ich habe mich jetzt auch für das Garmin 660 entschieden und heute bei dem bescheidenen Wetter etwas mit BaseCamp vertraut gemacht.
Muss sagen am Anfang ist es richtig bäh und kompliziert. Na ja man probiert halt und liest erst mal keine Gebrauchsanweisung (was bei BaseCamp definitiv bei mir nicht funktioniert hat).
Das schöne im Internet ist aber, dass irgend eine Antwort auf meine Fragen immer zu finden ist. Mit Hilfe von Youtube, Garmin Hilfe und Foren habe ich das jetzt einigermaßen im Griff.
Jetzt macht es richtig Spaß und ich finde es gibt kein besseres Routenprogramm, einfach Klasse die Möglichkeiten.
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#25 Zitat von peterpVersuche doch mal eine Adresse zu finden.
@Westbandit
....oder
spiele mal ein wenig mit Routen/Wegpunkte kopieren bzw. duplizieren (die Logik muss man auch erst begreifen )Es gibt aber wie Du schon festgestellt hast für beinahe jedes Problem eine Lösung oder einen Workaround
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#26 Ich benutze gerne die Software von Tourenfahrer (http://www.easyroutes.de). Vor allem bei Routen, die ich mir selber zusammenbastele, da man hier eine Geländekarte zur Auswahl hat. Gerade für den Schwarzwald oder die Vogesen entdecke ich so immer wieder neue, kleine und kurvenreiche Sträßchen, abseits der Hauptverkehrstraßen.
BaseCamp nutze ich lediglich zum Archivieren der Touren. Tourenplanung empfinde ich damit furchtbar mühselig. Nichts erscheint mir intuitiv, nichts befindet sich dort, wo ich es erwarten würde in BaseCamp.
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#27 @ Karim
Ich habe mir gestern auch EasyRoutes gekauft und eine Weile damit gespielt/getestet. Bei mir ist es genau umgekehrt wie bei Dir. Nach ein paar Jahren mit Garmin komme ich mit EasyRoutes nicht richtig klar, bzw. erscheinen mir einige Dinge als unlogisch.
Die Planung einer Route dauert bei mir damit schon viel länger als in BaseCamp, da die brauchbaren Karten bei EasyRoutes (GoogleMap / Google Terrain / OSM) nur Online vorhanden sind. Die offline Rasterkarte "Mittel-Europa 1:750.000" ist mir zu ungenau um damit eine Tour planen zu können.
Damit Du eine Route auch wirklich 1:1 auf Dein Zumo übertragen kannst, mußt Du Deine geplante Route in BaseCamp noch einmal nachbearbeiten. Ansonsten würde das Zumo die Route noch einmal neuberechnen und es käme mit Sicherheit etwas anderes dabei heraus als das Geplante.Ich bin von BaseCamp auch nicht 100% überzeugt und würde mir wünschen, dass sie manchen (für mich!) Schrott wieder aus der Software entfernen und sich mehr auf das Westenliche konzentrieren würden.
Es soll aber jeder mit der Planungs-Software arbeiten, die für ihn am sinnvollsten und besten erscheint (dafür sind sie da). Ich lasse mich auch gerne belehren, wenn Du mir erklären kannst, wie ich mit EasyRoutes besser arbeiten kann.
Bis dahin
viele schöne Kilometer -
#28 Guten Morgen Jochen,
tut mir leid, dass Du mit meiner Empfehlung nichts anfangen kannst! Wahrscheinlich liegt es daran, dass Du schon immer mit BaseCamp gearbeitet hast; bzw. Dich eingearbeitet hast und Dir die "bedienungsweise" des Programmes verinnerlicht hast. Ich hatte mir BaseCamp erst vor ein paar Monaten einmal angeschaut und merkte gleich, dass ich damit nicht zurecht komme und das vor allem wegen der (für mich) "abstrakten" Bedienungsweise und Karte, die mir als geografischem Höhlenmenschen überhaupt nicht weiterhalf, wie ich eine Route zu planen habe. Auf meiner Suche im Netz bin ich dann auf EasyRoutes gestoßen.
Ich habe die letzte Saison einige unterschiedliche Routen durch den Schwarzwald und die Vogesen getestet und ich hatte nur einmal eine Abweichung von meiner geplanten in EasyRoutes geplanten Route, da die Straße, die ich mit GoogleTerrain wählte, 100m über einen ungeteerten Waldweg führte und das Zumo mich nach seiner Vorgehensweise, die Route von Punkt zu Punkt zu erstellen, nicht durch diesen führen wollte. Wenn man die Routenpunkte also dicht genug an Kreuzungen oder ähnlichem setzt, ist es von daher also nicht zwingend notwendig die Route noch einmal in BaseCamp berechnen zu lassen.
Ein Punkt, den man allerdings beachten muss, wie ich feststellte, ist "größere" Routen besser in zwei Teile zu halbieren, da das Zumo sonst nur einen begrenzten Teil berechnet und auch nur dafür die Werte, also Entfernung zum Ziel und Zieluhrzeit anzeigt und dann mittendrin, wenn ein paar Zwischenziele abgearbeitet sind, dann nachberechnet. Das kann irritieren und zu Überraschungen führen.
Du hast natürlich recht, die enthaltene Karte im Maßstab 1:750000 ist für uns Motorradfahrer nicht brauchbar und dient höchstens einer Übersicht. Da ich mit EasyRoutes hauptsächlich GoogleTerrain und GoogleMaps als Karte verwende, habe ich mir darüber allerdings auch noch nie Gedanken gemacht. Gerade in GoogleTerrain lässt sich wunderbar das Profil der Berge mit Höhenmetern visuell sehen und schon im voraus erahnen, was besonders reizvoll wäre, mit dem Motorrad zu fahren. Bei einem Preis von gerade einmal €15,- würde ich hier auch gar kein eigenes Kartenmaterial erwarten... sonst müsste die Software sicherlich um einiges teurer sein.
Ja, man muss natürlich online sein, um Karten wie GoogleTerrain verwenden zu können. Für jemanden, der womöglich unterwegs noch seinen Mini-Laptop dabei hat, um Routen neu zu berechnen, verändern, erstellen, ist diese Software sicherlich nix.Für mich waren die Grundlagen bei EasyRoutes (für meine Verhältnisse) "schnell" ersichtlich (es hat aber auch jeder ein anderes Verständnis, was für ihn als "logisch" erscheint), habe mir aber dennoch einmal diese kurzen Videos angeschaut, von denen für die Bedienung der Software aber nur 4 wirklich relevant sind (Video 3 bis 6):
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Vielleicht hast Du von diesen auch einen Nutzen, wie ich es hatte. Ansonsten kannst Du mir auch gerne Fragen stellen und ich werde versuchen diese, so gut ich kann, zu beantworten. Viel Erfolg! -
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#29 Hallo Karim,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ich habe damit überhaupt kein Problem, dass ich mir die Software gekauft habe. EasyRoutes wird bei mir bestimmt auch noch seine Daseinsberechtigung erhalten.
Wie ich ja schon geschrieben habe, würde ich mich auch nicht auf die Suche nach (für mich) besser geeigneter Planungs-Software machen, wenn ich mit BaseCamp richtig zufrieden wäre. Ich möchte allerdings auch kein Vermögen dafür ausgeben. War also völlig in Ordnung, dass Du mir diesen Tipp gegeben hast.Die Videos auf Youtube hatte ich auch schon gefunden (Danke).
Navigierende Grüße
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