Diese Werkzeuge im Bild oben sind mir neu. Aber soweit ich weiss kann man mit Zugkraft die Schraube so ausdrehen, dass sie vom Motorrad gelöst ist jedoch in der Verkleidung stecken bleibt. Mit sanfter Gewalt lässt sich nun das ganze Kunststoffteil abnehmen und man kann von der Rückseite ran.
Die ganze Geschichte am Moped montiert aufbohren ... ich hätte ähnliche Bedenken wie Schwarzwaldelch.
hy
ausbohren oder die abgebildeten "Linksdrall"-Ausdreher nutzen hier garnichts ! Damit machst du nehr Schaden als du denkst.
Unterm Strich bleibt nur die Möglichkeit die Mutter irgendwie zu sichern/arretiere .
Ich habs mit ner langen abgewinkelten Spitzzange und viiiiiiiel Geduld geschaftt, die Mutter (für kurze Zeit) von unten hinter das Verkleidungsteil fuschelnd zu greifen, dabei reichte eine viertel Umdrehung von Vorn an der Schraube..... danach ging die Schraube auf normalem Weg zu lösen.
Beim Zusammenbau hab ich die Mutter mit Zweikomponentenkleber umspachtelt......die dreht nie wieder frei durch 😉
also Bitte:
lass die Finger von der Bohrmaschine
oder kauf dir gleich neue Plastikteile
......vielleicht hast du im Bekanntenkreis ja nen Frauenarzt......der kommt an die Mutter locker rann 😜
.......duckundweg... ..
Gruß
Tom
Alles anzeigenDie ganze Geschichte am Moped montiert aufbohren ... ich hätte ähnliche Bedenken wie Schwarzwaldelch
Alles anzeigenlass die Finger von der Bohrmaschine
Ausbohren mit normalen HSS-Bohrern wäre schon möglich. Anfangen mit 3 mm und dann jeweils 1 mm
höher. Wenn du bei 6 mm angekommen bist, ist von der Schraube nichts mehr übrig.
ABER!!!
Beim Bohren drückt man die Maschine, am Ende der Schraube schießt der Bohrer dann in´s Freie und
trifft dort unter Umständen irgendwas was er nicht treffen soll.
Probier es auf die Art und Weise, wie ich oder meine Vorschreiber dir geraten haben.
Hy nochmals
ich hab den gleichen Sturzbügel und hatte das Problem mit dieser Schraube auch schon.
Ohne Demontage des Sturzbügels geht da garnix mit Bohmaschine oder großem Werkzeug.
Und die abgebildeten Linksausdreher bingen sowieso nichts, denn die Mutter wird sich auch links herum mitdrehen 
Hinter dieser Verkleidung sind einige Cm Platz, so dass man da locker auch mit montiertem Bügel dahinter fuscheln kann (ok, meine Spitzzange ist gute 30cm lang) 
Dazu muss halt im Umfeld einiges gelöst werden......die bewusste Schraube verbindet nur durch 2 Plasteteile und greift nicht in den Rahmen
Gruß
Tom
Der Sturzbügel ist ja in wenigen Minuten entfernt und wieder montiert. War etwas erstaunt wie simpel das konstruiert ist aber besser als nix.
Auch die Verkleidung ist simpel: gesteckt und mit einigen anständigen Schrauben gesichert. Kein Gefippel mit 10 Kleinschrauben aus Kunststoff.
Wie Tom richtig anmerkt: alles was möglich ist lösen und dann hat man ein bisschen Platz. Die Schraube greift nicht in den Rahmen.
Mit dem leicht zu merkenden Namen "Storchschnabelzange" kommt man hinter die Verkleidung und kann die Mutter arretieren. Und auch schon erwähnt: mit etwas Kriechspray braucht es meist nur eine halbe Umdrehung zum Lösen und der Rest geht einfach.
Ich hätte da auch noch eine Idee.
Vorsichtig mit einem kleinen Schlagschrauber drauf und mehrfach lösen, wenn du das Glück hast das sich die Schraube löst mit ein wenig Zug versuchen das sich die Schraube herausdreht.
Aber bitte nicht auf Dauerregen, dann schmilzt sich die Mutter Irgendwann durch das Kunststoff.
Viel Erfolg
Vieleicht bin ich ja falsch mit meinem Rat: Das teil ist noch zusätslich mit klett und einem fanghaken gesichert?so war es bei mir !!!! den klett vorsichtig lösen und mit sanften Druck nach hinten aus der öse raus klopfen aber sehr sehr vorsichtig die Klettis sind sehr fest die schraube dreht sich ist aber schon lose so dass man meint sie wäre doll ,ich habe auch was gebraucht um das seitenteil zu lösen sonst geht der Tank nicht hoch Lg Berthold
Moin aus dem hohen Norden,
genau das Problem hatte ich auch gerade. Letzendlich habe ich den Innensechskant der Schraube vorsichtig ausgebohrt bis sich der Schraubenkopf löst, wobei sich ein mitdrehen der Schraube leider nicht vermeiden lässt. Mit etwas Zug an der Verkleidung geht es aber einigermaßen. Danach lässt sich das Verkleidungsteil demontieren und der Rest der Schraube recht gut rausdrehen, wenn der Mechaniker die Schraube nicht allzudoll reingewürgt hat.
Die "Mutter" hab ich dann mit Stabilit-Express eingeklebt. Unter den Schraubenkopf der neuen Schraube hab ich eine passende Karosseriescheibe auf das Verkleidungsteil geklebt. Da die Schraube nicht sehr stark angezogen wird hält es auch.
Mit etwas schwarzer Farbe sieht man fast nichts von der Reparatur.
Gruß Sven
Vielen Dank Leute für die ausreichenden Tipps. Ich habe die Sturzbügel entfernt und vorsichtig an der Schraube gedreht, die Mutter dreht definitiv mit. Ich habe es auch mit Zugkraft probiert (also Schraubendreher fester drücken mit der Hoffnung, dass die Mutter dann "sitzt" und nicht ausrutscht), hatte auch keinen Erfolg. Die Schraube ist noch heile und ist weder ausgefranst, habe wie ihr gesagt habt nicht mit dem Linksdreher rausgebohrt; zumal ich auch keine Kratzer oder Beschädigungen am schönen Mopped verursachen möchte. Mit einer Storchschnabelzange weiß ich nicht genau, wie ich in den engen Raum rein soll. Wüsste nicht, welche weiteren Verkleidungsteile ich dafür noch entfernen muss, da ja gefühlt alles nach dieser Abdeckung, die ich nicht abbekomme, abgebaut werden kann. Ich setze mich da nochmal im April hin, wenn das Wetter wieder besser ist und ich meine Finger spüre. Mit kalten Fingern geht das Schrauben kaum. Danke nochmal für die vielen Tipps ! Evtl. bring ich das Mopped mal zu einem Schrauber (Falls ihr jemanden guten Nähe Augsburg oder Ulm kennt). Für den wird es wahrscheinlich 2 Minuten Arbeit sein inklusive ausgelacht werden, weil ich anscheinend zwei linke Hände habe
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