Beiträge von DeltaWhisky

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    Es ist geschafft, ich darf mich vermutlich als erster Europäer fühlen, der einen Crosstourer mit Tempomat fährt! :auto-sportbike:

    Der Einbau hat bei mir fast neun Stunden gedauert, von denen man aber drei bis vier fürs Umlegen anderer Einbauten (meine Innov Dashcam musste sich einen anderen Platz suchen, deshalb musste auch der GPS-Sensor ganz woanders hin, alle Kabel wurde neu gelegt, etc.) und meinen Sturzbügel rechnen muss, denn der ist so verzogen, dass ich ihn nicht mehr an alle Befestigungspunkte montieren konnte. Ich hatte aber keinen Sturz, deshalb muss das schon immer so gewesen sein. Wird wohl ein Gewährleistungsfall für den Händler...

    Was sonst noch erwähnenswert ist:

    • Ich habe den Slim Switch rechts montiert, also neben dem Gasgriff. Mir erscheint diese Position sinnvoller, und falls es sich als unhandlich herausstellen sollte, kann ich immer noch auf die andere Seite wechseln.
    • Das Anschlusskabel des Slim Switch könnte 10 cm länger sein, dann wäre der Einbau einfacher.
    • Den Tank braucht man nicht ablassen. Es ist zwar mit weniger Kraft verbunden, wenn er nicht so voll ist, aber man muss auch nicht Herkules sein, um ihn hochzustemmen.
    • Der Tank lässt sich sehr gut abstützen, indem man ihn anhebt, den Lenker ganz zur Seite dreht und den Tank dann auf dem Griffgummi ablegt. Ist auch gleich eine gute Höhe fürs weitere Arbeiten.
    • Man braucht Feinmechanikerwerkzeug, vor allem die ganz kleinen Schraubenzieher, um manche Stecker-Pins zu ziehen. Vielleicht geht es auch mit den Ziehwerkzeugen, aber ich fürchte, die sind in diesen Fällen zu filigran.
    • Passendes Werkzeug vorausgesetzt ist das Ziehen der Stecker-Pins eigentlich recht einfach
    • Ein Stecker-Buchse-Paar wird nur recht lose ineinandergesteckt und dann durch einen Schrumpfschlauch gesichert. Diese Verbindung hält etwas besser, wenn man den Stecker ein wenig biegt, bevor man ihn in die Buchse steckt.
    • Man muss den Schrumpfschlauch in unmittelbarer Nähe von anderen empfindlichen Kunststoffen erhitzen. Nach einigem Probieren hat die Heizpistole mit einer eingestellten Temperatur von 170° C gute Ergebnisse geliefert.

    Heute habe ich alles eingebaut und die Standtests gemacht, morgen kommt die Probefahrt. Ich freue mich schon!!! :D

    Hallo zusammen,


    habe mittlerweile zwei Versuche mit LED-Birnen gestartet. Ich habe es zuerst mit dem Produkt von Nighteye (erhältlich auf Ebay) versucht, das den Vorteil hat, mit einem vollkommen normalen Sockel auszukommen und außerdem nicht sonderlich viel kostet. Das Ergebnis war furchtbar, jede normale Halogenlampe ist deutlich heller. Damit wäre ich nicht einmal mehr in der Stadt gefahren, geschweige denn über Land.


    Die Rückgabe war dann noch ein zusätzliches Erlebnis, zuerst wollte man mir erklären, dass die Birnen ja nur für Nebelscheinwerfer gebaut und deshalb in einem normalen Scheinwerfer schwächer seien (was für ein Unfug!), dann wollte man mir eine Teilerstattung anbieten und ich solle weiterverkaufen (so etwas gefährlich Schlechtes verschenke ich nicht einmal), aber schließlich hat man mir doch das Geld zurücküberwiesen und auf die Rücksendung - die auch auf Kosten des Händlers gegangen wäre - verzichtet.


    Der zweite Versuch war mit der Osram Night Breaker dann doch ein Erfolg. Ich kann einerseits bestätigen, dass die Lampe trotz des Kühlers problemlos in den Lampenkörper passt und auch der Deckel wieder verschlossen werden kann. Allerdings ist es eine ziemliche Fummelei, die Verschlussfeder um die Lampe zu legen, weil man sie um den Kühler regelrecht herumfädeln muss. Das Licht ist dann ganz hervorragend und steht einer Halogenbirne um nichts nach. Auch der Lichtkegel entspricht dem ursprünglichen. Deutlich heller ist sie allerdings auch nicht. Ich bleibe aber trotzdem bei der Osram, weil es einfach besser aussieht, wenn Haupt- und Zusatzsscheinwerfer dieselbe Lichtfarbe haben, und hoffe, dass sie irgendwann einmal auch noch durch eine ABE "legalisiert" wird. Wer sich überlegt, denselben Schritt zu setzen, sollte sich daher darüber im Klaren sein, dass es letzten Endes eine ziemlich teure kosmetische Veränderung ist, die keinen Gewinn an Leuchtkraft bringt.


    LG, Dietmar

    Hallo Leute,


    ich suche nach einem Bremsenentlüftungsgerät, das nicht beim Bremssattel mittels Vakuum saugt, sondern beim Hauptbremszylinder am Hand- oder Fußhebel drückt. Der Vorteil ist, dass auf diese Weise der wirkende Druck nicht mit dem umgebenden Luftdruck (also ca. 1 bar) begrenzt ist, sondern theoretisch nur vom Kompressor begrenzt wird. Dadurch werden auch ABS-Module überwunden, die bei vakuumbasierten Systemen oft zu viel Widerstand entgegensetzen, und die Flüssigkeit problemlos durchs System gepumpt. Außerdem wird dann auch automatisch und ohne zu verschütten Bremsflüssigkeit in den Behälter nachgefüllt, was natürlich die Arbeit weiter erleichtert und beschleunigt.


    Ich kenne zwar viele solche Systeme fürs Auto samt Unmengen an Adaptern für die diversen handelsüblichen Bremsflüssigkeitsbehälter, nur für Motorräder habe ich bisher nichts finden können. (Hier sind vor allem die viereckigen Behälter der Vorderradbremsen ein Problem, ich habe keinerlei Adapter dafür finden können. Die hinteren, meist runden, könnten mit den PKW-Adaptern möglich sein, müsste man einmal ausmessen.) Meine Frage an Euch ist daher, kennt jemand von Euch ein solches mit Überdruck funktionierendes Gerät zum Tausch der Bremsflüssigkeit?


    Beste Grüße,

    Dietmar

    Ein Restrisiko mag bleiben, ist aber überschaubar. Wenn irgendein Offizieller einen Aufstand macht, baut man die offensichtlichen Teile halt wieder aus (zumindest den Kabelbaum würde ich drin lassen), lässt sich die Betriebserlaubnis wieder geben und baut die Sachen nachher wieder zurück. Aber ich denke auch, dass das kaum jemand überhaupt erkennen wird, der von außen aufs Motorrad schaut.