CT Fahren im Winter

Nach der Fahrt mit kaltem Wasser gründlich und ausgiebigst abspritzen!
Allerdings nicht auf Teile, die gefrieren können, also den Kühlmittelbehälter und die Kühlerlamellen.
Ist mir in der ersten Wintersaison mit der Varadero passiert. (seitliche Kühler)
Nach 20 Minuten mit dem Dampfstrahler und eiskaltem Wasser und danch sofortiger, kurzer Fahrt, hat's volle gedampft, ich hab fast nix mehr gesehen.
Moped 10 Minuten in die Sonne gestellt, alles wieder tutti.
Seitdem ich da aufpasse, nie wieder "Probleme".

Danach mit ganz normal auch mit warmem Wasser dampfstrahlen.
Seit 2003 handhabe ich das so, hab sogar fast keinen Flugrost an Rahmen & Co.

Zu der Anzeige:
Hmm, muss ich mal aufpassen, ob da was steht.
Das würde doch gar keinen Sinn machen, oben das - anstatt vor der Zahl.
Technisch in Japan vielleicht nicht machbar, wer weiß ...

Aber danke für den Hinweis, ich beobachte das mal.

Das Minuszeichen steht eh vor der Zahl, ist aber nur ein ganz "feines Stricherl".

Wenn die Straßen wirklich voll Salznass sind, versuche ich nicht zu fahren, warte solange bis es wieder aufgetrocknet ist. Drum ist mir im Winter auch kaltes trockenes Wetter lieber, als feuchtes Schmuddelwetter.
Das wichtigste dürfte aber wirklich sein, wenn man mal ins Salz kommt, ausgiebig und kalt abzuspritzen. Wobei die meisten Waschboxen halt heiß "dampfen".
Aber ich hätte ohnehin die Möglichkeit es zu Hause zu machen, müsste dafür halt extra die Wasseraussenleitung auf und dann wieder abdrehen/ablassen, dem Einfrieren wegen.
Aber was macht man nicht alles für sein Mopped.

Übrigens auch bei minus 6 war der MPR4T wirklich sehr gut - keinerlei Probleme. [emoji4]

also ich mache das schon seit Mopedzeiten immer so, dass nach dem Salz-Sauwetter spätestens nach 3-4 Tagen Standzeit oder sofort (stehen aber auch immer an trockenen, relativ warmen Plätzen) mit Wasser und Autoshampoo kurz wasche, danach Federbeinumlenkung, Buchsen/Lager der Hebeleien, alle möglichen Führungen etc. mit bisschen WD40 schütze. Auch mal an den Übergängen von Speiche/Nippel von Zeit zu Zeit, Distanzhülsen der Radlager, LKL, etc. Alle Zeit lang auch mal an die Kontakte welche bisschen exponiert sind denken und da auch Elektro-Korrosionsschutz verwenden.

Und nein, mir gehen nicht die Lager früher ein, Gummis fressen sich nicht auf oder sonstwas. Natürlich mit Maß und Ziel arbeiten und nicht auf Lack die Brühe einfach stehen lassen. Kurz abreiben und gut wenn da mal bisschen was drauf tropft.

Und natürlich aufpassen dass sich da nichts Richtung Bremsen kriechen kann

Gruß,
Jörg

Hallo, ich fahre im Winter nur bei trockenem Wetter und möglichst nicht unter Null Grad. Falls doch Salzspritzer vorhanden sind wird die Maschine sofort nach der Fahrt in der Waschanlage mit größerem Sprühabstand abgespült. Dann ab in die Garage. Mache ich mit den Maschinen seit Jahren so und hatte nie Probleme.
Grüße

Hmmmm!?

Also wenn ich das als "Nofrost" Fahrer lese:

nach ca. 15min Fahrt sind 30min. Reinigung fällig. Das wird wohl keine Parabel-Rechnung werden. Aber meine "No Frost, No Salt" Rechnung erscheint mir da sinniger.

Gruß aus dem kalten Süden
Wolfgang

Das kann ich bestätigen - fäht sich wie auf Schienen.
Ich fahre dank "mobile warming" das ganze Jahr auch bei -5 Grad.

Zitat von Manstrom

Teile deine Meinung zu Michelin voll und ganz!!!
Ich probiere auch keine anderen Reifen mehr aus, wozu bin ja voll zufrieden [emoji16]

Ich habe die MPR4 auch auf der CBF. Halten lange und bieten eben auch im Winter super Grip.
Unter -5 war ich aber bislang noch nicht unterwegs.
Habe aber auch erst seit Heuer die Heizjacke. Ohne wäre mir das zu kalt [emoji37][emoji37][emoji37]
-18..... da brauche ich wohl schon Heizstufe 2 bei der Gerbingjacke.

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