Kühlerverkleidung durch Schutzblech zerstört

    #1

    Tja, was sagt man dazu:


    Ich war dieses Jahr in Südtirol und habe ein paar Pässe abgefahren. Das war sehr schön und hat auch wirklich Spaß gemacht.


    Nach der Tour ist mir aufgefallen, dass am Kühler die Verkleidung durchtrennt ist.


    Ich vermute, dass das Schutzblech während eines Federvorgangs die Verkleidung hintergriffen und beim Einfeder durchtrennt hat.


    Das Ersatzteil habe ich schon besorgt (kostet ca. 55Euro), aber ich fand noch nicht die Zeit zum Austausch.


    Ich war etwas überrascht, dass so etwas passieren kann. Vielleicht muss ich doch mal das Fahrwerk tauschen. Aber leider ist so ein Fahrwerk nicht günstig. Mal sehen. Vielleicht hat ja noch jemand eines übrig 🙃



    Ansonsten hat sich der Crosstourer gut in Südtirol gemacht. Bei den Pässen kann es schon mal zur Sache gehen und das Standardfahrwerk stößt an seine Grenzen. Ich habe sicherlich auch noch nicht die Einstellungen der Federdämpfung richtig vorgenommen. Das hole ich im Sommer mal nach.


    Ich wünsche Allen eine schöne und sturzfreie Zeit.


    Viele Grüße

    Thrusty

    #2

    ich hab für mich das hintere federbein am stellrad sehr hart gedreht, ich meine, dann federt sie nicht mehr so weich ein. gibt meinem gefühl nach mehr schräglage frei.

    in südtirol bin ich auf meiner guzzi stelvio auch spürbar souveräner durch die kurven gepfiffen, als auf der honda. die italiener können das mit dem fahrwerk einfach besser. ansonsten schreibe ich die kurvenlinienfehler einfach meinen fahrkünsten zu, denn ich glaube, daß ich eher als mein fahrwerk an die grenzen stoße...

    #3

    Das geht mir auch so. Ich habe jetzt leider keine Stelvio, bin aber auch den gleichnamigen Pass gefahren. Oben angekommen dachte ich noch so, dass das ganz schön Arbeit war.


    Mein Schwager fährt eine GS mit allen möglichen elektrischen Helferlein. Der war 20 Minuten eher fertig mit dem Pass. Naja, etwas Selbstbestimmung will ich mir erhalten und das bietet der Crosstourer.


    Im Übrigen war ich froh, dass ich für das manuelle Schalten einen Fußschalter hatte. Sonst hätte ich doch versehentlich bei jedem Gangwechsel zuvor gehupt 😉



    Ich muss halt doch noch weiter das Pässefahren üben.

    #4

    Servus, ich lehne mich mal jetzt aus den Fenster.

    Also wenn ich lese "an die Grenze vom Fahrwerk gefahren"..... daß kann ich mir in den Bergen oder auf der Landstraße nicht vorstellen. Keiner von uns kommt jemals in die Nähe der Grenze. Rennstrecke ok da kann man testen, aber auch da nicht. Das CT Fahrwerk ist verstellbar, je nach Gewicht. Außerdem fahren wir Motorrad und hetzen nicht durch die Gegend.


    Wünsche Euch eine gute und stressfreie Zeit.


    Gruß Jochen 👋💪

    #5

    hy


    ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kühlerblende vom Kotflügel beschädigt wurde.....ich hatte die CT auf dem Anhänger verzurrt und zwar tatsächlich bis Anschlag in die Gabel gespannt. Da waren noch mehrere Centimeter Platz zur Kühlerblende.

    Dass bei nem brutalen Schlagloch die Gabel noch n bisschen nach hinten "gebogen" wird ist klar.....aber ohne bleibende Schäden dann doch nicht sonweit, dass dem Kühler was passiert.


    Ich denke, dass hier eher ein Schaden durch ein hochgeschleudertes Hinderniss entstanden ist 🤔


    Gruß

    Tom

    #6

    Bei wirklich scharfem Bremsen wird die Gabel schon bis zum Anschlag zusammengedrückt, und das ist ein Szenario, das jeder halbwegs erfahrene Fahrer immer wieder erreicht. Trotzdem berührt dann der Kotflügel nicht den Kühler oder kommt auch nur annähernd so nahe, dass ein Schaden entstehen könnte, wenn nicht schon vorher etwas verbogen oder zumindest locker war.

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    #7

    Hallo Thrusty,

    der 20 min. Vorsprung der GS zur CT kann nicht sein. Da war vielleicht ein Stau oder so.

    Kenn so gut wie alle Alpen Pässe zwischen der Schweiz und Slowenien und an keinem Pass hat mich je eine GS abgehängt. Liegt an dem Können und der Fahrübung. Allein schon in der Zeit die der GS Fahrer zum schalten braucht kann man mit der Honda CT Kupplung und mit dem passenden Schalteingriff im S-port-modus nach den Kurven problemlos vorbei ziehen.


    Fahre mit der Standard Fahrwerk mit der Grundeinstellung und ist ca. 25 mm Tiefergelegt, dadurch kratzen immer wieder die Fußrasten.


    Übrigens kann im Normalzustand das Vorderrad mit Kotflügel den Kühler niemals erreichen auch bei vollem Eintauchen der Gabel.

    immer eine Gute Fahrt,
    viele Grüße
    Louis

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    #9

    ähm.....ich hab mit der Güllepumpe schon so manche GS verblasen....und das trotz nur 500cm³ und 50Pferdchen, aber mit hondaflutschigem Schaltgetriebe 😉


    Als "Güllepumpe" wird nur die Honda CX500 Baureihe bezeichnet....ich denke du hast hier versehentlich diesen Adelstitel für das "Gelumpe von BMW" verwendet 😋


    Gruss

    Tom.....rund 1,2mio km auf Güllepumpen rumgedüst

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    #10

    genau, tom! wir wissen, wovon wir reden!

    mich hat damals auf meiner tiefergelegten, ape-gehängten, fußgekuppelten und tankgeschalteten gülle auch keine gs verblasen, weil ich mich freiwillig immer hinten eingereiht habe.

    AUF DIE DAUER - GÜLLEPOWER !!!

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