Beiträge von louis

    hab die Verkleidung mehrfach abgebaut und nie mehr als 30 min gebraucht, selbst mit Sturzbügel und Unterbodenschutz.

    Die Aussage 2 Std. dürfte auf keine Ahnung hinweisen.

    Wird der Simmerring sein siehe Bild.

    Das ist richtig das Öl drückt durch den Simmerring (im Bild vom Frank für das bis 2015 Modell die Pos. 30), aber solange das nur so gering ist geht das noch eine Weile.

    Der Dichtring ist ein Simmerring 32 x 77 x 6 mm und bei allen Baujahren gleich.

    Hallo,

    habe inzwischen, mit meiner alten 15zehner und neuen 19zehner CT in allen Regionen Allgäu, Tirol, Dolomiten, Schweiz, Montenegro und auch alleine auf Sardinien 7000 km, insgesamt ca. 190.000 km zurückgelegt. Und bei den ca. 8 - 10 Satz, Michelin Anakee Adventure, jeweils zwischen 9500 - 12000 km erreicht.

    Gehöre eher zur Kategorie Rennmäuse mit Cross Ambitionen auch als Tourguide bei unseren vergangenen Treffen und Versäge zu gerne immer wieder die GS Treiber.

    Es gibt auch keinen "Angststreifen" , die Fußrasten sind das Ende-Zeichen der Schräglage und der Reifen hat nur minimale Auswaschungen nach langem Gebrauch.

    Sind auf allen Straßenbelägen zuverlässig ob trocken oder nass und auf gröberen Schotter auch nicht zu verachten.

    Haben auch, auf Sardinien nicht ganz legal, auch auf alte stillgelegte Bergwerkswege (eher Bachbett) ohne Probleme ihren Dienst gemacht und sind vom Verschleiß her nicht aufgefallen.

    Den einzigen Nachteil sehe ich nur, das minimal lautere Abrollgeräusch in Schräglage, ist aber weder aufdringlich oder störend, je nach Helm empfindet man das anders.

    Bin von meiner langjährigen Tätigkeit mit Getriebe, Hydraulik, Motore, auch Flugzeugmotore und den Daten im Werkstattbuch ausgegangen und gehe davon aus das diese Hinweise stimmen.

    Die Menge im Endantrieb ist eigentlich nicht ganz so wichtig da das Öl im Betrieb sowieso durch die Zahnräder umgewälzt wird und dabei ein paar ml mehr oder weniger nicht ausschlaggebend sind.

    Natürlich ändert sich der Füllstand etwas bei einer Schräglage, ist aber in dem Fall so minimal das, das keine Rolle spielt.

    Außerdem sollte beim prüfen des Füllstand´s das Öl gerade bis zum Gewinde der Füllschraube reichen und dadurch variiert sich natürlich auch die Menge, ebenso durch das Restöl im Umlenkgetriebe.

    Z.B. siehe auch bei dem Schauverschlußglas beim Motoröl auf der rechten Seite, Da ist der Unterschied Gerade stellen oder Seitenständer etwa ein guter halber Liter. Durch die Übermenge im Motoröl schadet das den Rundlauf und das Öl kann zum Schäumen neigen weil das überschüssige Öl ständig durch die Kurbelwelle quasi durchgeschlagen wird, ähnlich Sahne schlagen. Also immer bei Flüssigkeiten prüfen, gerade stellen.

    Übrigens ist in der englischen Beschreibung das Entleeren des Alt-Öl im Endantrieb gemeint und nicht das Füllen. Den durch die Schräglage kann das Öl besser ablaufen.

    So wie das Ausschaut ist das von der Flanschdichtung die das Kardan Öl nicht ganz dicht hält.

    Das Motoröl kann es nicht sein da es sonst durch die Gummimanschette (die nicht Öl dicht ist) erst ins Kardangelenk zum Kardan Flansch gelangt.

    Das kann nur durch die Flanschdichtung durchschwitzen (Öl ist flüssiger als Wasser). Vielleicht mal die Flanschschrauben prüfen, sollten mit 88 Nm angezogen werden.

    Würde so lange es nicht mehr ist und nicht Tropft immer wieder mal die Ölspuren reinigen und den Kardan Öl Stand prüfen.

    Um das ganze zu beheben müsste der Endantrieb zerlegt und eine neue Dichtung die aus flüssigen Dichtmittel besteht, eingebaut werden.

    Der Endantrieb hat etwa 200 ml Öl insgesamt und ist aber im möglichst waagrechten Stand, nicht den Seitenständer nutzen, zu prüfen und sollte gerade bis zum Gewinde der Prüfschraube ( Einfüllschraube SW 17 / M 20 ) reichen und mit mit einer, am besten neuen, Alu Dichtung wieder mit 8 Nm zuschraubt werden.

    Mein Tipp,

    in der Neutralstellung ist der knapp 300 kg VFR Bolide einfacher zu schieben und vielleicht schon vor dem Abstellen an die Wegfahrt denken. Die Erdanziehungskraft wirkt bei dem Gewicht erbarmungslos, vor allem wenn da kleine Unebenheiten sind.

    Bleibatterien sollten max. mit dem 10tel der Batterieleistung geladen werden und darf max. Handwarm beim Laden werden sonst fängt sie an auszugasen und das führt zu einem vorzeitigen "Aus" für die Batterie und sowas vergisst die Batterie leider nicht.

    z.B. 11 Ah entspricht etwa max. 1,1 A Ladestrom.

    Hab auch Held Handschuhe und auch andere mit Membrane und bin damit zufrieden.

    Alle haben aber mit der Membrane die Eigenschaft das es innen wärmer sein muss als außen,

    sonst funktioniert der Membran-Effekt (die Verdampf-Theorie die dahinter steckt) wie vorgesehen nicht.