Garmin Ärger

  • #21

    Hallo Leute,
    habe das 410 TomTom und nach einer gewissen Einarbeitungszeit kann ich dem Navi nichts schlechtes nachsagen.
    Meine Planungen mache ich normalerweise mit dem Motoplaner und speichere diese GPS Datei im Track-Modus und überspiele diese dann auf die Speicherkarte im TomTom und übernehme diese dann zum TomTom als "Meine Routen".


    Sind die Planungspunkte im Motoplaner genau auf die Straße oder den gewünschten Ort gesetzt und nicht daneben, lässt sich die ganze Tour mit dem Navi fehlerfrei abfahren.


    Einen kleinen Nachteil hat das TomTom Navi auch, z.B. nach einem Aufrufen einer "Meine Routen" (Dateinamen) trifft man dann auf eine unerwartete Umleitung sollte man der meist gekennzeichneten Umleitung folgen und die "Aktuelle Route" die auf dem Navi angezeigt wird abbrechen (beenden) und nach der Umleitung, die im Verzeichnis "Meine Routen" (Dateinamen) wieder aufrufen.
    Das TomTom Gerät sucht sich dann den nächsten Planungspunkt der Tour und setzt dann die Tour automatisch wieder fort bis zum Zielpunkt.
    Leider können keine einzelne Planungspunkte im TomTom bei den geladenen "Aktuelle Route" aus "Meine Routen" nicht mehr geändert oder gelöscht werden.
    Das geht nur beim Planen im Navi unter dem Menüpunkt "Spannende Tour planen". Nur dort kann man auch die Planungspunkte ändern.


    Es ist auch sinnvoll größere Touren in mehrere Etappen zu planen, das erhöht die Suchgeschwindigkeit vom Navi und spätere Änderungen fallen leichter. Um Änderungen dann auch wirklich vom Motoplaner zu übernehmen müssen die vorhandenen Dateien im Navi ("Meine Routen" Liste bearbeiten) und auch auf der Speicherkarte im Navi gelöscht werden, sonst kann es passieren das die Dateien nicht richtig vom Motoplaner übernommen werden.


    Vielleicht helfen die Anregungen dem Einen oder dem Anderen mit dem Geister-Navi besser zurecht zu kommen.

    immer eine Gute Fahrt,
    viele Grüße
    Louis

  • #22


    So, jetzt kann´s weiter gehen(musste erstmal das Wetter für eine kleine Runde nutzen :dance: )
    Ich versuch´s mal zu erklären(bin auch nicht der Navi-Profi):
    Du erstellst in BC eine Route aus z.B. 5 Punkten. Dann berechnet BC dir die Route anhand des eingestellten Profils. Wenn du diese Route auf das Navi überspielst, errechnet das Navi sich den Weg zu den einzelnen 5 Wegpunkten. Dies ist meist ganz anders als in BC.
    Deshalb muss man aus der Route, wie man sie haben will, in BC einen Track erstellen.Dazu links im Fenster die Route anklicken, dann rechts-Klick und dann gibt es im Menü den Punkt "Track aus ausgewählter Route erstellen" Wenn man diesen Menüpunkt auswählt, legt BC einen Track, der ja aus ganz,ganz vielen Wegpunkten besteht) auf die Route. Jetzt löscht man die Original-Route,da sie aus nur 5 Punkten besteht.
    Den Track links im Fenster anklicken,dann Rechtsklick und im Menü den Punkt " Route aus ausgewähltem Track erstellen" auswählen. Dann erstellt BC eine Route, die genauso aussieht wie vorher aber aus ganz,ganz vielen Wegpunkten besteht. Somit hat das Navi dann wenig Interpetationsmöglichkeiten. Sollte man eine Fremdroute zum bearbeiten in BC importieren, ist es wichtig, oben im Profil vorher auf "direkt" zu stellen, damit nicht schon BC sich eine andere Route errechnet.
    Und im Navi sollte die automatische Neuberechnung ausgeschaltet werden.Sonst kann es passieren, das wenn du die Route verlässt(z.B. wegen Umleitung) , bei der Neuberechnung wieder irgend eine andere Route (anhand deines eingestellten Profils im Navi) bei raus kommt.
    Ich hoffe, es ist so einigermaßen verständlich.


    Gruß Frank

    ´15er Crosstourer DCT,Honda-Koffersatz, Ermax-Tourenscheibe,GSG-Crashpads,Bagster-Tankschutz,Givi-xStream-Werkzeugtasche, lights4all-Rauchglas-Rücklicht,SW-Hauptständer,SW-Fußrasten,Bodystyle-Hinterradabdeckung, Givi-Motorschutz,BSG-Kardanschutz

  • #23

    Frank, dass war Perfekt!!


    Sowie ich einen anderen weg gefahren bin waren meine selbst erstellten Rourten plötzlich "ungültig"


    Vielen Dank!


    Gruß
    Holger

  • #24

    Hallo Frank,


    ich benutze jetzt Garmin seit 10 Jahre und hatte zwischendurch immer mal wieder TomTom bei mir zu Hasue da meine Töchte TomTosm hatten.
    Ich habe angefangen mit dem Zum 550 der auch zu seiner Zeit über 600€ gekostet hat.
    Zu dieser Zeit wurd die Firmware mit einer eigenen Software die Karten wieder mit einer eigenen die POIs mit einer eignen Software bearbeitet und aufgespielt.
    Dazu war damal MapSource das Programm was genutzt wurde, was auch von der Bedinung etwas anders und meiner Ansicht für einen Einsteiger schwieriger war.


    Kurze Zeit später hat Garmin es verstanden, das die genutzten Anwendungen vereinheitlich werden und das Usability verbessertw erden sollte.
    Daraus ist dann Garmin Express und Basecamp enstanden, die alle beide komplett auf die Garmin Produkte abgestimmt sind (was ich aus Sicht der Firma Garmin verstehen kann)


    Ich möchte aber gerne zu Deinen Ausführungen etwas schreiben:



    Diese Aussage trift nicht ganz zu, wenn ich eine Route hochlade und der Zumo mich auffordert diese zu importieren, erscheint ein Fenster in dem drinnen steht Route wird berechnet.
    Jetzt muss man etwas unterscheiden, hast Du im Zumo die neuste Karte und auf dem PC eine ältere rechnet das Navi die Route erneut, das kann dazu führen das die geplante Route abweichend ist.
    Hast Du die Route mit einem Profil im BC erstellt was nicht das Profil ist was Du im Navi nutzt (Navi Motorrad, geplant mit AUTO oder LKW oder was auch immer) rechnet das Navi neu
    hast Du im Navi die Neuberechnung nicht ausgeschaltet und weichst von der Route beim Navigieren ab berechnet er neu beim Naviigieren.
    Wenn diese Parameter passen berechnet der Zumon NICHT NEU beim Hochladen



    Ich hab ja schon viele Varianten gesehen, gelesen und gehört aber diese Variante habe ich so noch nie gesehen / gehört.
    Diesen Weg nutzt man wenn man z.B. in kurviger.de oder GPsie Routen als Track runterzieht und versucht diese im BC als Route zu nutzen, dann arbeitet man mit "direkt" um im Nachgang wieder eine Route daraus generieren zu lassen.
    Ich bin der Meinung das ich in der Zwischenzeit wo Du diese Prozedere durchführst aus Deiner Route mit 5 Punkte eine Route erstelle die auch dann funktioniert und Dich richtig führt ohne das dieses Prozedere.
    Aber ist nur MEINE Meinung und muss mit Deiner nicht zusammen passen, ich versuche einfach nur das weiterzugeben was ich in den letzten 10 Jahren mit Garmin gelernt habe.
    Hierzu gibt es auch ein Super BasCamp Handbuch (http://www.zellhöfer.de/hob_BcBuch.htm) in dem einiges beschrieben ist. Herr Zellhöfer beschreibt das ganze zwar aus Sicht von Fahrradrouten ist aber dennoch sehr hilfreich.


    vara330,
    Hallo Jürgen,



    ich kann Dir leider nur die Erfahrungen geben die ich in den letzten Jahren mit dem Garmin Support gemacht habe die waren bis dato immer positiv.
    Manchmal hat man das das der MA im Support schlecht gelaunt ist oder sich einfach über die Art und Weise des Anrufers genervt ist entsprechend reagiert (ist menschlich, passiert mir auch immer mal wieder)



    sehe es mir Bitte nach, damit könntest Du aber generell Probleme bekommen, den eine Wandlung wird immer schwierig egal welches Produkt Du kaufts.

  • #25


    Unter der Voraussetzung, dass gleiches Kartenmaterial auf Zumo und BC installiert ist, wird nur die Fahrzeit aber nicht die Route neu berechnet. Erst beim Abweichen von der Route (Neuberechnung an) wird das Profil des Zumo verwendet. Bei "Neuberechnung aus" bleibt die Route immer im Original erhalten.


    Alles andere ist so korrekt wie du es geschrieben hast.

    Wenn nicht jetzt... wann dann?

  • #26

    Jetzt kam aber in Sachen Route und Track doch einiges Durcheinander.


    Ein Track ist erst einmal die Aufzeichnung im Gerät der tatsächlichen Wegstrecke. Dazu setzen die Geräte (je nach Gerätemöglichkeit) einen Punkt in bestimmten Distanzen, Zeitintervallen oder auch bei Richtungsänderung. Wie gesagt, da verhalten sich die Geräte unterschiedlich. Auch was die Abspeicherung mehrerer Tracks über mehrerer Tage angeht, verhalten sich die Geräte extrem unterschiedlich.


    Ein Vorteil der Trrackaufzeichnung ist der, dass man diese Aufzeichnung weiter geben kann und ist dabei nicht an bestimmte Karten/Geräte gebunden. Es ist sogar möglich auf dem Wasser, in der Wüste, im Dschungel einen bestimmten Weg oder ein Ziel anzusteuern. Neben einem aufgezeichneten Track im Gerät, kann ein Track auch mit einer "Zeichenfunktion" in einigen Planungsprogrammen völlig unabhängig von Straßen und Wegen "gezeichnet" werden. Wird diese Track dann auf ein Gerät überspielt, muss dort nicht einmal eine präzise Landkarten mit großer Detailgenauigkeit vorhanden sein. Man fährt einfach immer "auf der Linie". Voraussetzung ist aber, dass das Gerät Tracks anzeigen kann.


    Neben der Wegstreckenaufzeichnung ist also das Navigieren per Track eher etwas für Gebiete ohne Straßen/Wege.


    Die Routenfunktion ist im allgemeinen für die Straßennavigation gedacht. Hier plant man seine Route so, dass man mit Zwischenzielen/Zwischenpunkte seine gewünschte Wegstrecke im Groben vorgibt und verschiedene Rechenalgoritmen berechnen dann einen Weg, der auf den Straßen langführt. Da es da auch verschiedene persönliche Vorgaben gibt, können die Ergebnisse immer abweichen. Manche bevorzugen lieber die BAB, manche wollen auf keinen Fall mit der Fähre fahren, manche wollen lieber unbefestigte Wege fahren....


    Im Normallfall sollte man Tracks, die man von anderen bekommt, als Route umwandeln, um damit zu navigieren. Das hängt mit verschiedenen Aspekten zusammen. Es gibt z. B. Geräte, die in der Anzahl der Wegpunkte eine Obergrenze haben. Diese wird bei Tracks sehr schnell erreicht. Routen lassen sich meistens im Gerät besser bearbeiten. Manche Geräte können mehrere Tracks überhaupt nicht verwalten, geschweige denn bearbeiten.


    Fazit: Man kann also nach seiner am PC geplanten Route navigieren und lässt gleichzeitig die Wegstrecke aufzeichnen. Denn zwischen Planung und Realität kann es ja abweichen. Am Ende der Tour können dann mit dem Track Fotos georeferenziert werden oder genaue Daten über Strecke, Höhe und Zeit ausgewertet werden.



    Kleiner Tipp: Wer mit seinem Navi auch wandern/radeln möchte, benötigt dann eben auf dem Gerät und im PC Kartenmaterial, was auch Routenberechnungen für Fußgänger/Radler beherrscht (z. B. OSM-Karten oder die Topo-Karten).



    Ich habe selbst den Garmin 390 hier (neben anderen Geräten). Eigentlich hat mich das Ding mit der Zumo-Baureihe versöhnt, denn was in der Baureihe teilweise abgeliefert wurde....


    Aber der 390 läuft gut. Er ist kein HighTech-Ding, erledigt aber sehr zuverlässig seinen Job. Keine Ausfälle, keine unerklärbaren Routenveränderungen oder Hänger. Nicht ein Problem im Zusammenspiel zwischen Basecamp und Gerät oder bei Aktualisierungen. Ich kann nichts negatives zum 390er sagen.

  • #27

    Hallo Jörg
    Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Wie ich schon erwähnte, bin ich noch Newbie in Sachen Navi ( habe es erst ein knappes Jahr) und für jede Info dankbar. Bin ja immer noch austesten" was passiert wenn" um das Navi besser zu verstehen und nicht andauernd unangenehm überrascht zu werden :D
    Im Großen und Ganzen hast du aber alles bestätigt, was ich so in der Zwischenzeit in Erfahrung gebracht habe.



    Und genau da liegt z.B. bei mir das Problem :lol: Ich habe nur das Zumo 340 und das hat keine "kurvigenreiche Strecke" sonder nur "kürzeste" oder "schnellste". Da ich aber in BC mit "kurvigenreiche Strecke" die Route plane, kann Zumo die Route nicht so übernehmen und zerhaut mir meine schön geplante Route. Aus diesem Grund der Umweg über Track und dann wieder Route. Was mich aber nicht stört, da es ja nur drei Klicks sind. Diesen "Trick", es über diesen Weg zu machen, habe ich übrigens aus dem Garmin-Forum.


    Gruß Frank

    ´15er Crosstourer DCT,Honda-Koffersatz, Ermax-Tourenscheibe,GSG-Crashpads,Bagster-Tankschutz,Givi-xStream-Werkzeugtasche, lights4all-Rauchglas-Rücklicht,SW-Hauptständer,SW-Fußrasten,Bodystyle-Hinterradabdeckung, Givi-Motorschutz,BSG-Kardanschutz

  • #28

    So, TomTom für gut befunden und Strom angeschlossen.
    Planung in Basecamp auch über Track aus Route und fertig. Cool ist, dass ich's auch drahtlos übertragen lässt via mydrive oder von der TomTom App übers iPhone. Gekoppelt mit iphone sieht man auch schön was auf der Route los ist, heute auf dem Weg zur Arbeit testen können.
    Das was als Track auftaucht kommt übrigens mit Abbiegehinweisen so lange man auf der Straße ist. Display und Geschwindigkeit dessen m.E. viel besser als Garmin. Alles flot und Ruckelfrei, SD Karte , Updates, usw. alles ohne Gemecker geschluckt.


    hier mal ein hochprofessioneller erster Eindruck meinerseits :mrgreen:


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    Gruß

  • #29

    Meine Erfahrung:
    Lasst das sein mit diesen Profilen, die unterschiedliche Straßentypen beinhalten (in Basecamp) - bringt nix. Die ganzen Routeneigenschaften wie unbefestigte Straße, temporäre Sperrungen, kurvenreich, keine Fähre usw. NICHT anklicken (aktivieren). Das Einzige was man machen sollte, ist das Geschwindigkeitsprofil anpassen, damit man während der Planung am PC UNGEFÄHR die Zeitdauer der Route ABSCHÄTZEN kann.


    Wer unbedingt eine bestimmte Straße fahren oder oder diese auslassen möchte, sollte das über gezielt gesetzte "Routenpunkte" im Planungsprogramm erledigen.


    Meiner Meinung nach hat Garmin an der Stelle nicht zu Ende gedacht, da die in Basecamp vorgegebenen Routenpräferenzen bei einer evtl. Neuberechnung nicht beachtet werden. Wird im Gerät neu berechnet, gelten nämlich die dort eingestellten Vorgaben.


    Das kann zu bösen Überraschungen führen, wenn ich z. B. meine Anfahrtsroute zum Urlaubsort für PKW mit Anhänger geplant habe und aus irgendwelchen Gründen erfolgt unterwegs eine Neuberechnung. Wenn dann das Gerät noch für die Endurowanderung vom letzten Wochenende eingestellt ist... gute Nacht.


    Insbesondere wenn Routen mit Kumpels ausgetauscht werden, sollten so wenig "Routenbeschränkungen" wie möglich eingestellt werden, um eine möglichst hohe Kompatibilität mit anderen zu haben.


    Also besser weder im Gerät noch in der Planungssofti Straßenausschließungen aktivieren. Deswegen PC-RoutenPLANUNG, denn ich weiß (hoffentlich), ob ich mit dem PKW oder PKW mit Anhänger fahre und welche Straßen ich z. B. mit Anhänger zu bestimmten Zeiten nicht befahren darf. Ähnliches gilt natürlich auch für die Motorradtour, wo ich auf Straßen treffen kann, die ich zu bestimmten Zeiten nicht mit dem Bock fahren darf.


    Jetzt kommt natürlich der Einwand für die Mopedtour am Urlaubsort, dass man ja nicht alle Beschränkungen im Vorfeld bei der Planung kennt. An der Stelle kommt der sichere Umgang mit dem Gerät und die Möglichkeiten des Gerätes zum Tragen. Eine Möglichkeit wäre es z. B. eine Route als "Entdeckungstour" zu planen. Dann plane ich die Route im Gerät oder auf dem PC als Luftlinie (oder Direktlinie) und lasse die Route auch nicht als "Autoroute" umrechnen. Während der Fahrt zeigt mir dann das Gerät die ungefähre Richtung an und ich kann mich improvisierend an dieser Luftlinie orientieren. Je nach persönlicher Fitness im Umgang mit dem Gerät bzw. den Gerätemöglichkeiten kann ich auch während der Tour von Luftlinie auf "Autonavigation" wechseln.


    Eine andere Möglichkeit ist die Deaktivierung der autom. Neuberechnung im Gerät. Muss man aus irgendwelchen Gründen von der geplanten Route abweichen, zeigt mir dann das Gerät weiterhin die ursprunglich geplante Route an und ich muss mich ebenfalls improvisierend im "Umfeld" der Ursprungsroute orientieren. Hier hilft dann wiederum, wenn der Umgang mit der Zoomfunktion genau so sitzt, wie Kuppeln und Schalten.


    Jetz kommt auch der Trackaufzeichnung eine große Bedeutung zu. Muss ich nämlich von der geplanten Route abweichen, zeichnet das Gerät die tatsächlich gefahrene Strecke auf. Habe ich jetzt durch Zufall eine wunderbare Strecke gefunden, kann ich das metergenau nachvollziehen und in zukünftigen Planungen berücksichtigen.


    Meine Meinung nach knapp 20 Jahren mit verschiedenen Navigeräten: Es ist nicht unbedingt entscheidend ein HighTech-Navi mit Blitzerwarnung, MP3-Player und Telefonkopplung zu besitzen, sondern der absolut sichere Umgang mit dem Gerät und die Möglichkeiten der Navigationsmöglichkeiten im Gerät. Nicht grundlos schwärmen viele von den "alten" Geräten, die in Sachen "flexible Navigation" den "modernen Motorradnavis" oftmals weit voraus waren.


    Mein Tipp für Navi-Anfänger: Plant eine Route auf eurer Hausstrecke, die ihr auch blind fahren könnt. Dann weicht von dieser Route ab und übt den Umgang mit den diversen Einstellungen und Möglichkeiten des Gerätes. Den ersten Urlaub mit Navi als Übung zu betrachten, ist keine gute Idee.

  • #30

    So, Garmin erreicht, die hatten wohl Probleme seit Montag wegen einer Systemumstellung. Mail kam auch nicht an bei denen..


    Wie letztes Mal auch, gibt ein Austauschgerät.


    Trotzdem bleibe ich jetzt beim TomTom. Wie Norbert oben schreibt, man muss sich mit den Systemen bisschen beschäftigen und testen.
    Dank google, und vor allem der Hilfe im Forum hier, hat das beim Garmin gut funktioniert. Mit dem Basiswissen ist man natürlich auch gleich einige Schritte weiter wenn's ans lernen von 'nem anderen System geht. Vom Grundprinzip sind's nämlich GPS Geräte mit Routing-Kartenmaterial und Einstellmöglichkeiten.
    Die Planung im Mydrive lässt nun auch zu Punkte einzufügen und zu verschieben. Und am Gerät ist's mit dem schnellen Kartenzoom und dem Reinklicken oder Löschen von Stopps auf der Route auch ziemlich einfach und bequem. Schön ist auch, dass die Tastatur komplett dargestellt wird. Adresseingabe oder Suche ist echt einfach und intuitiv.
    Bei Garmin eindeutig besser: das Symbol Stopp überspringen konnte ich auf der Routingseite plazieren. Beim TomTom habe ich's nach vorne geschoben, muss aber 2x tippen.
    Schön ist, dass ich auch mit Basecamp planen und einfach exportieren kann.

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