TÜV / DEKRA Gebühren (NRW)

  • #1

    Habe gerade mein Motorrad bei der DEKRA zur Hauptuntersuchung inkl. Abgasuntersuchung vorgestellt und habe mich schon gewundert warum ich ohne Voranmeldung sofort drangenommen wurde. Die abgerechneten Kosten 90,- € (!!!) :cursing: . Da mir das sehr teuer vorkam im Vergleich zur letzten Abnahme beim TÜV, habe ich dann zu Hause recherchiert.

    Der TÜV nimmt für dieselbe Leistung nur 76,60 € lt. aktueller Preisliste PDF. :/

    Da ist die DEKRA (fast) 20% teurer als der TÜV !


    Auf der Webseite der DEKRA gibt es keine Preisangabe zu den Prüfgebühren !?!

    (Ein Schelm der böses dabei denkt) :saint:


    Auf Nachfrage bei der Hotline: "Die Seite wird gerade aktualisiert und die Gebühren sind demnächst wieder online einsehbar" (Aha!)

    Frage: "sind die Gebühren nicht amtlich festgelegt ?" Antwort: "Nicht für die Abgasuntersuchung"

  • #3

    Fred, ich interpretiere diesen Kommentar mal so, dass du meinst das sind Peanuts !

    Mir geht es darum das bei einer gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchung 20% Preisunterschied zwischen den Anbietern bestehen, obwohl die Gebühren amtlich festgelegt werden.

    Die Zündkerze ist ein Gebrauchsgegenstand den ich zum Fahren brauche und mir nützt.

    Mein Motorrad würde auch ohne Plakette fahren !

  • #5

    hab grad mal nachgeschaut, weil mich die Preise im Süden auch interessieren, da ich auch bald zur HU muss:


    TÜV Süd (Baden-Württemberg) --> 67,10 €

    GTÜ --> 78,00 €

    KÜS --> 77,00 €

    Dekra --> ??? keine Preise auf der Homepage gefunden


    Es lohnt sich wirklich die Preise vorab zu vergleichen. Ist ja bei Allen die gleiche Leistung.

  • #7

    Ja, genau - das meine ich.

    Führerschein ist auch vorgeschrieben und kostet überall anders.

    Es gibt hier eben keine Gebührenordung wie bei Ärzten, Rechtsanwälten oder Behörden.

    Die Untersuchungen sind vorgeschrieben und werden von freien Dienstleistern, sofern sie dazu berechtigt sind, angeboten.

    Aber meine persönlich Grundmeinung bezieht sich darauf, dass man, wenn man ein Motorrad für 10.000+ Euro fährt, hunderte Euros an Anbauteilen montiert, tausende Kilometer zum Spaß in der Gegend rum fährt und die entsprechenden Verschleißteile einkalkuliert, sich nicht über 13,60 Euro innerhalb von 2 Jahren aufregen sollte.

    Was rühmst Du Deinen schnellen Ritt? Dein Pferd ging durch und nahm Dich mit! (Emanuel Geipel)
    Ein Motorrad fällt nur dann um, wenn es ZU LANGSAM ist! (Fred Pfänder)

  • #8

    Ich rege mich gar nicht auf.

    Ich habe lediglich sachlich festgestellt, dass bei den amtlich zugelassenen Prüfstationen (TÜV, VÜK, GTÜ etc.)

    die DEKRA mit fast +20% bei den Gebühren erheblich aus dem Rahmen fällt und es Sinn macht die Preise zu vergleichen.

    Was wiederum bei der DEKRA schwer ist, weil die es nicht publizieren. (warum nur ?)

    Dabei ist unerheblich was man verdient oder das eigene Motorrad gekostet hat.

  • #10

    von dem Mann mit dem schmetternden Hemd bis hin zur Buchhaltung ... neuerdings kein nordischer Gott sondern "Konthor" im Altgriechischen.


    Spass beiseite: Kleinbeträge spielen im Einzelfall - zum Glück - eine unter geordnete Rolle. Trotzdem gebe ich Schmetterhemd recht. Bisschen Acht geben ist erlaubt solange der Aufwand nicht den Ertrag / die Einsparung übersteigt.


    Wer das nicht glauben möchte kann sich am Schaum vom nächsten Bier in der Kneipe mal als Wirt Gedanken machen. Wie früher mit Wasser aufmischen geht noch ... reinspucken ist bald billiger.


    Inflation - PROST!!

    Wer ZEN beherrscht kennt keine Spritpreise

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