Aua!
der eine will so wenig wie möglich investieren. Der andere plant, den nächsten James Bond auf die Festplatte zu ziehen. Deutliche Beispiele für "mann kann alles übertreiben".
Ich wollte anfänglich mir nur selbst mal zeigen, wo ich meine Fahrfehler mache. Da habe ich aber schnell gemerkt. Motorrad fahren und im nebenbei die (Billig) Kamera bedienen ist gefährlich. Umgestellt auf "an schöner Stelle Cam an " und wenn durch diese wieder aus. Da kamen schnell die Negativa auf den Teller: Akku schwach, Speicher zu klein, Hell-Dunkel Unterscheidung unzulänglich. Ton hat mich noch nicht interessiert, Bilder waren eh Schei.... .
Dann hat mir ein Mitarbeiter einige Tips und eine Gopro geliehen. Toll, der geringste Kollege hat immer die beste Ausrüstung.
Das war denn etwas, mit dem mann arbeiten konnte. Also ab zum Media und Gopro kaufen. Kaufen wollen! Preis für mich utopisch.
Gekauft habe ich mir dann die Telefunken FHD 170/5. Die habe ich dann eine Saison benutzt und schöne Bilder aufgenommen. Etwas später kamen noch die Schnittsoftware (60.-) und ein externes Mikro dazu (50.-) Damit habe ich angefangen und war auch sehr zufrieden damit, bis ich nach einer Regenfahrt Wasser im "tauchfähigen" Zusatzgehäuse entdeckt habe. Es folgte also der Umstieg auf eine wasserdichte Garmin Virb. Die hat aber bisher nur unser Welpe getestet.
Mein Fazit: Es muß keine Gopro sein, aber auch kein Billigst Eduscho-Perl Gerät. Ich meine so ab 250.-€ kann der Spaß los gehen. (meine Telef. wird verkauft)
Möchte mann zumindest teilweise Originalsound und Kommentare im Film haben, externes Mikro. Und möchte mann sich und die Zuschauer nicht langweilen, eine einfache Schnittsoftware.
Wenn mann aber mit Photo und Video nix am Hut hat, steckt das Geld lieber ins Motorrad.
Kalte Grüße von der Baar,
Wolfgang