Abblendlicht völlig unzureichend!

  • #1

    Hallo,


    Das Thema taucht hier und da mal auf - aber im Bereich Technik hab ich nichts Zentrales dazu gefunden...


    Hab heute auf dem Rückweg aus dem Harz zum ersten mal den Ehrgeiz gehabt, bei Dunkelheit und leichtem Regen zu fahren.


    Aufgrund der absolut indiskutablen Lichtausbeute des Abblendlichts (fern ist auch kaum besser...) hab ich das Experiment abgebrochen und mir ein Hotelzimmer genommen...


    Ich habe absolut nichts mehr sehen können - insbesondere bei Gegenverkehr! 8-)


    Was ich so gelesen habe, fährt ja fast jeder hier mit permanent eingeschalteten NSW - obwohl das Abblendlicht ja eigentlich völlig in Ordnung ist... :roll:


    Ich habe bei meiner VN mit den Philipps +100% Birnchen im Chromeimer recht gute Erfahrungen gemacht. Ich werde beide Birnen tauschen und in Kürze vorher-nachher-Fotos einstellen.


    Vielleicht baue ich mir aber auch ein Nachtsichtgerät in den Helm :idea:

  • #2

    Na ja, die "indiskutable Lichtausbeute" reicht immerhin, um den Gegenverkehr zu blenden, obwohl es lt. Einstellgerät beim TÜV eigentlich sogar zu tief eingestellt ist.
    Fazit: Das Abblendlicht ist grandios. Schau mal auf die Einstellung.
    Mit dem Fernlicht gebe ich Dir recht - das leuchtet eigentlich zu hoch und was zum Einstellen hab ich noch nicht gefunden.
    Und wenn Du bei Gegenverkehr nix siehst, dann liegt es nicht an Deinem Licht.
    Sei jetzt bitte nicht böse, aber manchmal (bzw. oft) liegt das auch an den Augen, die langsam nachlassen.


    Übrigens:
    Nebelleuchten sind ja nur bei Nebel zulässig, deswegen sind das "Hallo-hier-bin-ich"-Lampen, offiziell auch als Zusatzscheinwerfer bezeichnet.

    Was rühmst Du Deinen schnellen Ritt? Dein Pferd ging durch und nahm Dich mit! (Emanuel Geipel)
    Ein Motorrad fällt nur dann um, wenn es ZU LANGSAM ist! (Fred Pfänder)

  • #3


    Sorry,


    aber ich muß Martin uneingeschränkt recht geben. Das Abblendlicht ist eine Zumutung. Ohne das zugeschaltete TFL wäre das Fahren im dunkeln unmöglich und lebensgefährlich. Schließlich geht es da auch um selber sehen. Das Fernlicht finde ich persönlich noch akzeptabel, und nein ich habe keine Probleme mit Nachtblindheit o.ä.


    Sollte es einen Lösungsvorschlag für dieses Problem geben wie die Lichtausbeute weiter verbessert werden kann, wäre ich dankbar um sicher durch die dunkle Jahreszeit zu kommen.


    MfG


    joemec

    Ich will nicht sagen das es stark regnet, aber gerade kam Noah vorbei und meinte in 30 min. ist ABFAAAAHRT.

  • #4

    Naja es hängt aber auch viel von der vorgeschichte des einzelnen ab
    ich startete mit einer dr 650 rse (licht grotten schlecht)
    also neue Lampe rein (licht nur noch schlecht)
    ich wechselte danach zur NC700X und es war eine neue welt im dunkeln zu fahren ich konnte nachts was sehen und fahren.
    Crosstourer hat so circa das selbe licht wie die kleine NC ich finds super (besser geht natürlich auch noch)

  • #5


    Ich kann nach ausgiebigen Testen in strömenden Regen (auch bei Dunkelheit) Nebel, dunkle Straßen in Waldgebieten usw. die Hawk Nebelscheinwerfer von SW Motech sehr empfehlen.
    Die Lichtausbeute ist super und im Gegensatz zu den TFL auch bei Abblendlicht zulässig. Die Straße wird breit und angenehm ausgeleuchtet und das Fahren wird viel entspannter.


    Grüße

  • #6

    Wenn es richtig dunkel ist, ist die Beleuchtung des/meines CT ziemlich für den Eimer.
    Der Wechsel des Leuchtmittels von OEM auf Osram Night Racer brachte leichte Verbesserung,
    gut würde ich die Ausleuchtung aber immer noch nicht nennen. Ich habe allerdings den Verdacht,
    dass das weniger am Scheinwerfer des CT als an der (Höhen)Einstellung des Scheinwerfers liegt...
    Ich werde mich des Themas in der nächsten Zeit mal annehmen...

    Gruß,
    Silent
    It's not the speed that kills, it's the sudden stop


    Crosstourer Pearl White #1452
    Hauptständer
    Givi Airflow
    Givi Trekker Outback 37
    Givi Trekker Black Line TC
    GSG Kardanschutz

  • #7


    Hat schon mal jemand nen Problem mit den Ordnungshütern gehabt, weil er nicht nur bei Nebel oder Starkregen mit den zusätzlichen Leuchten gefahren ist, oder drücken die i. d. R. ein Auge zu -> nach dem Motto "Safety first"?


    Gruß,
    Jörg

    Im Norden geht`s (fast) immer geradeaus.

  • #8

    Moin zusammen,


    die Lichtausbeute hab ich auch versucht mit einem "helleren Leuchtmittel" aktiv zu veredeln... :doh:


    Was die "Legalität" des betriebes angeht...


    Weil die Nebelscheinwerfer, die richtige Ausrichtung vorausgesetzt, zur Unterleuchtung des Nebels eingesetzt werden sollen... :!:


    ...sind diese für den Dauerbetrieb generell erlaubt, ob innerhalb oder auch ausserhalb von Ortschaften :!: :!:


    Hingegen die Nebelschlussleuchte (NSW), die wir am Mopped ja NICHT haben, ist ausschließlch (am Auto) nur ausserhalb von Ortschaften bei Unterschreitung von der "50 Meter-Sichtmöglichkeits-Regel" zulässig...
    DASssss "vergessen" die MEISTEN Büchsenfahren ganz gerne, weil diese augenscheinlich die Angst quält einen "auf den Arsch zu bekommen" :think:


    Weil ich bisher auch die "Startbahnbeleuchtung" HAWK von SW-Motech "mitführe",
    wird diese bei der näxten Inspektion durch die HAWK-LED ausgetauscht...
    ...schaumama was man(n o. frau) da noch alles zusätzlich im ausgeleuchteten Blickfeld zu sehen bekommt :drool:


    Apropos HAWK NSW...sehen nicht nur unscheinbar gut aus, helfen auch ganz gut bei der Ausleuchtung 8-)


    Aber bitte darauf achten nicht ins falsche Regal zu greifen...
    Ist doch tatsächlich meinem FHH passiert & hat mir die Offroadausführung (OHNE StVZO) eingebaut...
    diesen fehlt ein kleiner Abblendspiegel inside, oberhalb des Leuchtmittels...


    Da brauchte ich mich auch über die überaus-freundlich-fernlicht-grüssenden-"Geisterfahrer" nicht mehr wundern :whistle:

    Every man has a right to his opinion, but no man has a right to be wrong in his facts.

  • #9

    Bei der ersten Nachtfahrt, Leermond noch dazu, auf einer eigentlich gut ausgebauten Strasse (Riviera in Italien), hatte ich Panik - ich sah nichts. Nach 2 Jahren nun, etlichen Nachtfahrten und guten wie auch schlechten Bedingungen, finde ich mich mit der Lichtausbeute gut zurecht.


    Die Einzige Konstante: Bei Müdigkeit (also, das "noch schnell" die letzten 200km nach Hause fahren oder zur nächsten Stadt), geht es wesentlich schlechter - bei Leer- wie auch Vollmond.


    Kann und will keine Stellungsnahme bezüglich der Technik geben, ich weiss - fahre ich frisch im Dunkeln, geht es fabelhaft. Fahre ich nach einer satten Tagestour 500-600km in die Nacht hinein, kriege ich Mühe. Bei mir sind's die Augen, denke ich.


    Meine original NSW, wurden nie von der Polizei beanstandet; ab und an leuchtet ein entgegenkommender Autofahrer mich an. Die grosse Mehrheit scheint's aber nicht zu stören. Einfach mal so, mein Senf dazu :)

  • #10

    Hab gerade gesehen, dass ich den Blindflug auf Video habe...
    leider kann ich hier wohl kein Video einstellen - aber ein originales Einzelbild daraus, unbrearbeitet.
    Kamera Garmin VIRB.
    Wer einen Lichtkegel findet, möge mir einen Hinweis geben - ich habe heute Morgen nachgesehen, ob der Scheinwerfer überhaupt brennt: Ja - die Birne ist nicht ausgefallen!

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