Reifenempfehlungen für Honda Crosstourer

  • #41

    Ja und Finger weg vom Roadsmart II... der erinnert stark an den PST.... also rutschig.


    Bei unserer Tour im letzten Oktober waren Werner und ich ein paar mal gemeinsam auf Tour - er hatte die Conti, ich die Dunlop Trailsmart. Im trockenen würde ich einen winzigen Vorteil bei den den Conti sehen, sobald die Straßen aber feucht wurden, hatten die Dlp den besseren Grip.


    Das ganze mit einer für mich akzeptablen Lebensdauer von runden 6000 km (andere Reifen hielten bei mir auf der CT nur um die 4000km... )

    Wenn nicht jetzt... wann dann?

  • #42

    ManfredK:
    Bitte drehe mir hier nicht das Wort um.
    Das von Dir angebrachte Testfahrerzitat kann ich bestätigen, der redet ihn aber nicht schlecht.
    Eine "sehr schräge Fahrweise" die ein Testfahrer beschreibt, legen hier im Forum (da traue ich mich wetten) nur sehr wenige an den Tag. Das heißt nämlich im Fall vom CT "Nippel an den Boden und dann die Raste langsam hochklappen lassen". Bei straff eingestelltem Fahrwerk.
    .
    @diejenige die es interessiert:
    Mangels Verfügbarkeit hab ich den 2er auf dem Hinterrad, den 1er auf dem Vorderrad.
    Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass das Umlegen (von der Geraden in die Kurve) noch leichter geht.
    In Schräglage hält er der Spur wie der 1er. Man könnte quasi fast (!!) freihändig fahren.
    Auch bei niedrigen Außentemperaturen (ca. 10 Grad an Heiligabend) kommt er gut auf Temperatur.
    Zum "sehr schräg fahren" war mir die Straße noch zu kalt - da bin ich lieber feige.
    Zur Sägezahnbildung auf dem 1er:
    Die hatte ich auch, bis ich 1 - 2 Zehntel mehr Druck rein hab. Bei 2,6 - 2,7 bar ist es wesentlich besser.


    Hier übrigens der vollständige Text, aus dem Manfred´s Zitat stammt:
    ---Pirelli Scorpion Trail
    Die Honda fährt auf den Pirellis leichtfüßig-sportiv, erinnert an eine BMW R 1200 GS. Und lässt sich auch weit in die Kurven hineinbremsen. Bei sehr schräger Fahrweise rutschen die Pneus recht früh, doch ganz sanft weg, lassen sich aber gut wieder einfangen. Eigendämpfung (Komfort) könnte beim recht straff wirkenden Vorderreifen größer sein. Reifen für einen 285-Kilo-Tourer gefühlsecht-frech. Insgesamt eher sinnlich, weniger harmonisch.---
    Quelle: Motorradonline

    Was rühmst Du Deinen schnellen Ritt? Dein Pferd ging durch und nahm Dich mit! (Emanuel Geipel)
    Ein Motorrad fällt nur dann um, wenn es ZU LANGSAM ist! (Fred Pfänder)

  • #43



    Hi Manfred,


    Du vergleichst abgefahrene Conti Trail Attack II auf Standardfahrwerk mit neuen Dunlop Trailsmart auf umgebautem Fahrwerk. Das ändert aber nix an der Tatsache, dass der Conti gegen Ende seiner Laufzeit im nassen doch etwas nachlässt. Allerding komme ich mit einem Satz fast 10000 Km weit und das auch in Norwegen und den Pyrenäen


    Der Trail Attack II bietet für mich Grip in allen Lagen. Kaum Sägezahn vorne obwohl ich spät und bis weit in die Kurve rein bremse. Hinten deutlicher Sägezahn, weil man ja auch früh wieder Gas geben tut :shifty:
    Die Mischung in der Laufflächenmitte könnte für meinen Geschmack vorne etwas weicher und hinten etwas härter sein da die Reifen sich unterschiedlich abnutzen - vorne außen , hinten mittig. Trotzdem kommt er immer wieder drauf


    Werner

    Die Reichweite der Reifen erhöht sich beträchtlich wenn man die ganze Lauffläche benutzt.

  • #44

    ich finde den Dunlop Trailsmart für mich am besten. Es ist der 3 Satz den ich montiert habe und mit Abstand der Beste. Der 4 Satz wird wohl wieder ein Dunlop sein. Mal sehen wie lange er hält. der Battlewing und Pirelli (die beiden Originalreifen) haben ca 9000 km gehalten. Der BW ist auch sehr gut, solange es trocken ist.

    Gruß, vom Nordöstlichsten CT Fahrer
    Mirko

  • #45

    Heidenau K60 Scout


    Habe gestern die ersten 4km auf nassem Asphalt absolviert... Also schon reichlich Erfahrung damit :D


    Erster Eindruck:


    Fühlt sich an, als führe man auf Zahnrädern statt auf etwas Rundem - also im Prinzip so, wie es der erste Anblick vermuten lässt... Es vibriert ganz schön - aber die Frequenz steigt ja mit der Geschwindigkeit...


    Melde mich wieder, wenn die Reifen keine Haare mehr haben...


    Gruß,


    Martin

  • #46

    Ich kann den Dunlop Trailsmart auch sehr empfehlen
    Habe mir jetzt den 2ten Satz Bestellt außer leichter Sägezahn am V--REIFEN hat er all seine guten Eigenschaften nicht verloren. Der H-Reifen hat ca 8tkm gehalten V-Reifen ca 2,3mm noch.Der kommt erst vor unserem Schottland Urlaub neu :D

  • #47

    Mein absoluter Favorit und Lieblingsreifen war der...



    Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2

    :lol: :lol: :clap: :clap: :whistle: :whistle:


    Gruß aus dem Schwarzwald


    bevor Ihr euch hier wieder festbeißt, nen knochen hingeworfen.

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück!


    Gruß Berthold


    G.Zümo 660, TT Crash Bar's , MRA VTS, TT Breit und Fern LED,HS,TC CT, OEM Koffer

  • #48


    ...der Asymetric ist sicher ok für den Schwarzwald, wo bekannterweise fast alle Kurven Rechtskurven sind... Leider haben die meisten hier nicht so einheitliche Bedingungen, so dass sie bereits bei der Reifenwahl zumindest die Möglichkeit einer Linkskurve in betracht ziehen...


    Die Geometrie der Karkasse des Goodyear bietet für Deine Kurvengeschwindigkeiten mit der VFR mehr als ausreichende Reserven! Veil Spaß damit!


    :animals-worm:

  • #49

    Nee nee Leute.
    Meines Wissen nach...
    zeigt der Goodyear seine beste Performance,
    auf Grund seiner Geometrie, in Geradeauskurven 8-)

  • #50

    :o oh je ...


    ...da finden sich ne ganze Menge Erfahrungen in diesem Thread. - Was mach ich jetzt als +60 jähriger
    Motorradanfänger mit kaum 2 jähriger Zweirad"erfahrung" damit ?


    Auf meiner 1050er KTM waren Tourance Next drauf ... bis auf ein/zwei abgefangene Rutscher kamen die mir sehr gut vor.
    Auf dem CT hab ich jetzt (ab Werk) BattleWing 502. Mit denen war ich jetzt knapp 1600 km unterwegs;
    vorwiegend im Trockenen . Fahrsicherheitstraining damit war auch OK (dort pflege ich quasi unter Laborbedingungen
    mich an die Grenzen heranzutasten - wenn mans so nennen will **lach) .


    Bevor ich mich irgendwann (ja , WANN ?) auf nen neuen Reifen festlege,
    wärs prima , zu wissen , WANN , bzw. bei welcher Restprofiltiefe Ihr die Reifen wechselt.


    Hab eben mal nachgemessen : Vorne sinds noch so 4,2 bis 4,3 mm und Hinten noch gute 6 - 6,5 mm.


    Klar .... da ist noch genug Gummi vorhanden - aber ich denk mal, wenn vorne noch 2 mm runter wären,
    würds doch spätenstens Zeit - oder ?


    Würd mich über ne Antwort freuen !


    LG
    Dietmar

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